WEEK IN SOME NOTE – RECAP #10 IN 2016

PLAN FOR THE NEXT

Ich sitze hier gerade, überlege was mir alles noch fehlt, was ich noch packen muss, warum ich nicht viel früher gepackt habe und wann genau ich eigentlich heute boarde. Für mich geht es nach London und sogar kurz nach Schottland. Eine Woche lang beschäftige ich mich mit Whiskey, seiner Enstehung, Geschichte, seinen Möglichkeiten – also in kurz: mit falbehaftem Wetter (30° in London! Woooop!) und guten Drinks! Life is good. PS: Irgendjemand gerade in der Stadt und Lust auf einen Kaffee oder einen Walk?

New day, new hair | Nachdem sich das Jade (ein paar Bilder weiter vorn im Feed zu sehen!) fast herausgewaschen hat, ist mein eigentliches Blond zu einem Silber-Grau geworden, das mir supergut gefällt. Netter Nebeneffekt
Sweater:

HIGHLIGHT OF THE LAST

Ich hatte eine wirklich schöne Woche, wenn auch mal wieder gnadenlos verplant und eigentlich nur aus der Reisetasche lebte. Aber von vorn: nicht nur, dass ich 5 Tage lang den neuen Porsche Boxster 718 testen durfte, es ging für mich auch auf die Rennstrecke nach Leipzig, ein bisschen Endorphine und Adrenalin tanken. Und danach? Die Tour von Leipzig zurück nach Hamburg fahren und auf dem Weg alle Freundinnen besuchen, die man viel, viel zu selten sieht, selbst wenn es nur auf ein Eis oder einen Weinabend auf dem Balkon ist! Das schöne an uns: selbst wenn wir uns Monate nicht gesehen, sondern nur über das Telefon gehört haben, fühlt es sich immer ab der ersten Sekunde an, als würden wir eigentlich nur kurz mal weg gewesen sein und eigentlich nicht mehr als ein paar hundert Meter entfernt wohnen. Sicher, so viele Kilometer zwischen einander sind nie schön, machen oft wehmütig und mich durchaus auch immer mal wieder eifersüchtig. Aber ich hab das Glück, dass ich Freundinnen habe, die es leichter machen, die manchmal ähnlich ticken, die spontan sind und jede Möglichkeit ausnutzen, dass wir trotz der Kilometer nah beieinander bleiben. Ich hab das in der letzten Woche wieder sehr, sehr geschätzt!

Für mich ging es also von Leipzig über Magdeburg zurück nach Hamburg, wo noch ein weiteres Highlight anstand: ein sehr, sehr gutes Gespräch! Ich habe lange überlegt, in welche Richtung sich LINA MALLON entwickeln soll, wie ich das verwirklichen und wer mch unterstützen kann und in dieser Woche hatte ich das Glück, dass genau der Support, den ich wollte und brauche, mir zugesagt hat. Ich freu mich unheimlich auf die Arbeit, auf den neuen Drive und die Möglichkeiten. Ein erster, neuer Schritt ist gemacht..

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THE POKÉMON STORY

Ok. Ja, ich bin Pokémon Trainer und ja, ich finde es fabelhaft.
Und trotzdem geht selbst mir die Omnipräsenz in meiner Timeline heftig auf die Nerven. Meine Güte, man hätte sich nie über die Online-Kampagne von #50ShadesofGrey beschweren sollen, die Flut an hunderten Artikeln oder Videos zum Thema Pokémon Go ist noch einmal ein ganz anderes Ausmaß.

Aber: trotzdem macht das Spiel eine Menge Spaß. Ich bin in der letzten Woche sogar n zwei Abenden mit Freunden losgezogen, um hier in unserer Hood Pokémon zu fangen, zu jagen oder in Arenen zu kämpfen. Großartig! Caprisonne und Kapuze, statt Cocktails und Lippenstift. Und ich habe es tatsächlich noch nie erlebt, dass ein Spiel so viele Menschen auch offline bewegt und zusammenbringt. Wenn man sich drauf einlässt, kann das schon unheimlichen Spaß machen!

Rein zynisch betrachtet ist ja immerhin zu sagen: endlich müssen die Nerds mal wieder raus und unter Leute, ja meine Güte, lernen sich sogar auf der Straße kennen oder knüpfen Kontakte, beginnen einfach mal wieder Gespräche. Ein paar Freunde, die man sonst nur noch von Twitter kennt, sieht man so vielleicht sogar mal wieder. BUMMER!

COLOUR RUN

Am Sonntag, sprich gesterb, flog ich nach München. Eigentlich um am #Colourrun teilzunehmen, eigentlich aber auch um Bea wiederzusehen. Die 5km, die wir unter Farbbeschuss durch München liefen, waren da eher Beiwerk! (In meinen Haarspitzen hängen allerdings noch immer ein paar Beweise!)

Ich kenne Bea noch aus ihrer Zeit in Hamburg, als sie noch textete und ich mich gerade mit dem Blog selbstständig machte. Also keine Blogger-Freundschaft, eher eine, die ganz klassisch mit ein paar Drinks und meiner Verspätung von 1 Stunde anfing, die sie einfach mal so hinnahm. Gut 3 Jahre ist das her. Verrückt, wie die Dinge sich entwickeln, denn mittlerweile ist sie selbst erfolgreiche Fitnessbloggerin und hier zu finden. 

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BLOOMON

Ich habe mir ja vor gut 2 Monaten mein Bloomon Abo zugelegt und bekomme seit dem alle 2 Wochen einen großen, frischen Strauß (Ich habe Größe L bestellt) nach Hause geliefert. Ich weiß eigentlich nie so genau, wie er aussehen wird und mag die Überraschung, die dann jeweils Mittochabend an meiner Haustür klingelt sehr. Noch mehr aber, wie so ein großes Bouquet einen Raum verändern und ihm noch einmal einen ganz anderen Twist geben kann. Vielleicht eine der besten Investitionen für mich selbst! (Die ganze Roomtour vom Wohnzimmer seht ihr hier!)

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NETFLIX NEWS

Eeeeeeek! Die Gerüchte verdichten sich, dass wir die Forsetzung der Gilmore Girls ab Oktober zu sehen bekommen! Can’t waiiit!

 

HEAVY ROTATION

Diese Playlist!

#MOMBOSS

Wie jetzt, Lina postet #momcontent? Klar, wenn er so gut ist, wie der von Regina und irgendwie uns alle etwas angeht, wenn man die Perspektive ein bisschen erweitert!
Ihre Gedanken zum Hashtag #MOMBOSS und seiner Inflationären Verwendung habe ich in der letzten Woche unheimlich gern gelesen! Ich bin ja immer ein bisschen stolz darauf, dass ich mit so einer klugen, entspannten und reflektierten Freundin, die halt einfach auch eine Mutter ist, jeden zweiten Tag um den Eimsbütteler Weiher spazieren und das ein oder andere unheimlich gute Gespräch führen darf.

ORDERED

Ich bin ein Opfer. Ja ok. SO COSI hat mich auch bekommen!

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2 CENTS

Noch einmal ein Mom-Thema: in der letzten Woche wurde für mich völlig unverständlicher Weise viel darüber diskutiert, ob es ok ist, dass Vicotria Beckham ihre Kids auf den Mund küsst. Hö? Ich brauchte und brauche noch immer, um den grund für irgendeine Diskussion überhaupt zu sehen oder zu verstehen. Meine Eltern, selbst meine Großeltern. haben mich immer auf den Mund geküsst und zumindest bei meiner Mama und meinem Papa, war das für uns liebevoll Abendroutine, bis ich schätzungsweise 12 oder 13 war. ich habe das nie als irgendetwas anderes, als Familienliebe empfunden. What’s wrong with people??

 

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Comments

  • Hallo Lina,
    Bin Freitag wieder in London – bist du dann noch da? Wäre schön mal mit dir zu quatschen, folge deinem Blog seit einigen Jahren und würde gerne die Person dahinter persönlich kennen lernen 🙂
    Liebe Grüsse,
    Svenja

  • Oh Lina, dieses Granny hair mit dem Pulli ist vielleicht die fabelhafteste Kombination, die ich seit langem gesehen habe! Die Haarfarbe steht dir wirklich ausgezeichnet und ich hoffe, du behältst das noch eine Weile bei?! Wo kann man denn den tollen Sweater erstehen, der Link fehlt leider …

    Und das Bloomon-Abo werde ich mir auch sofort holen, sobald ich meine eigene Wohnung habe. Die Sträuße sehen wirklich toll aus und fügen sich perfekt in dein eh schon wundervolles Wohnzimmer!

  • Ich wünsche dir ganz viel Spaß in England und bin schon gespannt auf die Bilder <3
    England ist ja mein absolutes Traumland, nur leider ist es mir momentan so überhaupt nicht möglich da hin zu reisen, dann hoffe ich wenigstens, dass Du mich mit deinem Artikel und Bildern vom Fernweh ablenkst 🙂

    Liebste Grüße
    Anna

  • Bei dem Kuss-Thema bin ich auch total raus! Das ist für mich in der Familie – bis zu einem gewissen Alter, bei uns hat das auch so etwa mit 12 ganz natürlich aufgehört – absolut normal. Kann jeden verstehen der das für sich nicht möchte, aber sowas zu verurteilen oder als „falsch“ zu betiteln?! Jeez.

  • Ich küsse meine Eltern auch heute mit 23 noch auf den Mund. Verstehe wirklich nicht,wie man da irgendwie was dagegen haben kann, wenn andere das machen..

  • Ich glaube die Kuss Sache ist was amerikanisches, britisches in dem Fall (kenne das aber auch von arabische, türkischen, iranischen Freunden) – geht bei denen einfach gar nicht, Genau wie Nacktfotos von Kindern machen (selbst das Auswärtige Amt schreibt bei seinen Reisehinweisen zu den USA: Machen sie am besten einfach keine Nacktfotos von Kindern, lassen Sie sie auch nicht – egal in welchem Alter – nackt rum laufen und wenn Sie doch Nacktfotos machen, entwickeln Sie sie bitte nicht in den Staaten…). Küsse, Nacktfotos in Fotoalben. War bei uns alles ganz normal. Wir sind auch immer alle zusammen im Bad gewesen – machen meine Schwester, Mutter und ich heute immer noch 😀

  • Immer wenn ich Ausschnitte aus deiner Wohnung sehe möchte ich aufstehen und an meiner Wohnung arbeiten. Aber dann fällt mir ein, dass ich Studentin bin und alles nach und nach gemacht werden kann, wenn überhaupt.
    Und zum letzten Punkt. Mit 21 küsse ich meine Eltern und Großeltern noch immer auf den Mund. Das ist bei uns einfach nur eine liebevolle Geste. Auch als Kind war das ganz normal. Noch nie gehört dass sie da jemand darüber echauffiert. Peinlich finde ich das.

  • Du Nudel, ich habe jetzt ein Jahr in London gewohnt, wärst da mal auf nen Kaffee vorbei gekommen ;P Bin ganz neidisch, dass du nach London darfst 😀

    Und das mit dem Mund küssen fand ich auch so dämlich… meine Schwester (22) gibt ihren Papa auch noch immer nen Bussi aufm Mund, das war bei uns einfach so und wird vermutlich auch noch etwas so bleiben.

  • Ich hab auf Snapchat deine Make-up Artikel begutachtet, würde mich freuen wenn du das nochmal schriftlich machen kannst, ich bin immer so schlecht darin das Richtige zu finden ?

  • Hier eine begeisterte Leserin, die in London wohnt! Ich war heute ganz überrascht auf Snapchat zu sehen, dass du in der Nähe bist. Wie schön! Der Sommer hier hat ja ganz pünktlich dazu angefangen..Die Stadt zeigt sich von der schönsten Seite <3 Also Prost! Genieße Glenfiddich und die Themse.

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