the botanist – ein wilder, authentischer gin

Wie schmeckt der Gin?

leicht, süß und angenehm mild!

Neben den prägnanten Wacholderaromen stehen die filigranen Kräuternuancen im Mittelpunkt. The Botanist ist ein geschmeidiger, eleganter Gin, besitzt aber dennoch einen ausdrucksstarken Charakter. Perfekt ausbalanciert ergänzen sich würzige oder frische Nuancen mit den mineralischen oder erdigen Noten.

 

Was macht seine Herstellung so besonders?

The Botanist wird in einem 17 Stunden dauernden Destillationsprozess hergestellt. Während der abschließenden Destillation werden die Kern-Botanicals in einer bestimmten Reihenfolge in den Topf der Brennblase gegeben, nachdem das Destillat auf eine handwarme Temperatur gebracht worden ist. Diese Kern-Botanicals werden für 12 Stunden in dem heißen Destillat eingeweicht, bevor die Destillation beginnt. Interessanterweise beinhaltet der Gin zusätzlich zu den Kern-Botanicals, auch die 22 einzigartigen Islay-Botanicals. Sie werden von Hand gesammelt, in lose gewebte Musselin-Säcke gefüllt und dann in eine Schatulle ins Innere der Destille gelegt, wo die Dämpfe der Destillation gegen Ende des Destillationsprozesses durch sie hindurchlaufen und dem The Botanist Gin einen einzigartigen Islay-Charakter verleihen.

Neben neun klassischen Botanicals, wie Wacholder, Schwertlilie, Zimt, Zimtkassie, Koriander, Angelika, Lakritze, Orangen- sowie Zitronenschalen, werden 22 auf Islay wild wachsende Botanicals, wie Gemeiner Wacholder, Moor-Birke, Römische Kamille, Zitronenmelisse, Wasserminze, Schwarzer Holunder, Salbei, Thymian, Stechginster, Weiß-Klee, Rainfarn, Gagelstrauch, Süßdolde, Grüne Minze, Wiesen-Klee, Beifuß, Echte Mädesüß, Echtes Labkraut, Heidekraut, Rundblättrige Minze, Eingriffeliger Weißdorn und Acker-Kratzdistel für die Herstellung des Gins geerntet und verarbeitet.
 
Wichtig: um die verschiedenen Botanicals nachhaltig und langfristig verwenden zu können, werden nur solche verwendet, die nicht gefährdet sind – und außerdem immer nur so viele, wie die Produktion über das Jahr wirklich benötigt. 

authentic, sustainable, slow

the botanist ist nicht nur ein gin, sondern ein stück seele, ein gefühl, ein ausdruck, eine emotion – nimm dir von der natur das, was du brauchst, lass sie sich regenerieren, lass sie wieder wachsen, pass auf sie auf während du sie genießt.

22 handgepflückte lokale botanicals ergänzen neun beeren, rinden, samen und schalen während einer langsamen,
maximal entschleunigten destillation. the botanist ist ein stück seele, ein gefühl ausdruck. eine emotion,
eingefangen auf der abgelegenen schottischen insel islay

 

how to create your own

the botanist experience

Wie genießt man einen guten Gin? Wie fühlt man sich hinein,
in ein Stück seiner Seele? Wie wird aus einem Gin & Tonic nicht nur ein Drink, sondern eine kleine Experience? 

Die Antwort: indem du einen Teil von dir dazu gibst! 

Habt ihr schon einmal Gin-Infusion hergestellt?
Seid ihr schon einmal über eine Wiese oder durch den Wald gelaufen und habt Kräuter gesammelt, um danach damit kreativ zu werden?

Genau dazu hat The Botanist uns aufgefordert – eine Flasche Gin mit unserem eigenen Charakter zu verfeinern, sozusagen zu erweitern. Ich entschied mich für Malve – wilden, blauen Hibiskus, den man nicht nur in Europa, sondern auch hier in Südafrika, vor allem an Wegrändern pflücken und dann entweder trocknen oder frisch verarbeiten kann. Die intensive Farbe, gibt sich schon nach kurzer Zeit in den Gin ab, lässt ihn erst leicht pink und dann tief-lila aufleuchten, binnen weniger Stunden, hat die Malve mit all ihren Nuancen den Botanist eingenommen. Der Geschmack? Leicht, frisch, vielleicht ein bisschen säuerlich, vergleichbar mit Hagebutte...

- meinen Gin & Tonic habe ich dann einfach mit Eis aufgefüllt (mein Lieblingstonic: Fever Tree!), noch mit ein paar Brombeeren kombiniert, mit frischen Blüten verziert und einfach eiskalt genossen. 

Worauf muss man achten, wenn man eine Gin-Infusion herstellen möchte?

Generell gilt: jede Frucht, jedes Gemüse, alle Kräuter, Blüten und Botanicals, die genießbar sind, können auch für eine Infusion genutzt werden. 

Klassiker für den Gin: Rosmarin, Gurke, Orange, Zitrone, Süßholz,

Hier ist eine grobe Zeitangabe für eure Infusion:

starke Chilis, Vanille, Kardamom, generell Botanicals oder Zitrusfrüchte solltet ihr weniger als einen Tag stehen lassen, hartnäckige Gewürze und stark aromatisiertes Gemüse brauchen fünf bis sieben Tage, Bären und intensives Obst können etwa drei bis vier Wochen brauchen, um so viel Geschmack wie möglich zu entfalten.

a gifted, special woman

from foodie to forager

Als ich den Gin im Februar als Geburtstagsgeschenk zu einer Feier hier in Südafrika mitbrachte, dachte ich, vielleicht eine neue Flasche zur Sammlung einer guten Freundin beizutragen. Stattdessen kannte sie (die selbst eine kleine Gin-Manufaktur betreibt) the Botanist längst – und war diejenige, die mich auf die Verbindung zwischen der schottischen Insel Islay, auf der der Gin hergestellt wird und Südafrika - dem Land, in dem ich gerade lebe – aufmerksam machte: Roushanna Gray.

Sie wuchs in Kapstadt auf, ihr Ehemann Tom hat schottische Wurzeln.
Er zeigte ihr, wie viel wir aus der Natur gewinnen können – und sie machte es zu ihrer Aufgabe und Passion täglich nur noch mehr und mehr darüber zu lernen. Als Foodie, als jemand der gerne stundenlang mit neuen Zutaten experimentiert, begann sie–  verliebte sich in einen Mann, dessen Herz am Gin hängt – und wurde zu einer der gefragtesten "Forager", also SammlerInnen, weltweit. Für The Botanist führt sie regelmäßig durch Workshops, erarbeitet mit Barkeepern und Mixologists neue Perspektiven und führt sie in die faszinierende Welt des Fynbos, hier in Südafrika ein, erklärt welche der über 700 Arten genießbar sind, zum Gin passen, wie wir sie nachhaltig ernten und mit ihr ein Naturprodukt wie The Botanist – noch besser machen können.

Ihre inspirierende Story könnt ihr euch hier ansehen (ich bin nach dem Video direkt losgezogen, habe auf einem kurzen hike Fynbos gesammelt und meine nächste Infusion angesetzt...) 

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