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WEEK IN SOME NOTES – RECAP #32 IN 2018

#32

 

Letzte Woche las ich ein Zitat von Katy Perry in meinem Feed. I can't wait for instagram society to be over, so we finally can be ourselves again. 
Ich speicherte mir diese Worte. Dann überlegte ich. Und zwar ein bisschen hinaus, über die die generelle Absage an Instagram, die dann immer wieder von dem Argument durchbrochen wird, dass wir alle uns unseren Feed, unsere Inhalte ja selbst zusammenstellen. Ich bin jemand, der dieses Argument schon oft benutzt und auch für sich selbst verinnerlicht hat.
Die Frage ist nur: wie autonom sind wir wirklich?
Wie viel können wir wirklich ausblenden? Was kannst du nioch wegtrennen, in einer Gesellschaft die auf so viele Formen von eben jeder Instagram Society beeinflusst ist. Ganz egal, ob sie sie ablehnt oder annimmt, in ihr lebt oder vor ihr flüchtet. Selbst der Boykott oder das tempoäre Detoxing von sozialen Medien, von Instagram, ist ja am Ende nur eine Reaktion auf eine Gesellschaft, auf Gefühle und Emotionen eines Einzelnen, die beeinflusst wird und werden. 
Und selbst wenn wir es doch noch sind, autonom genug, um uns abzugrenzen, wählen wir dann wirklich aus uns und unseren Interessen heraus aus – oder setzen wir nur Scheuklappen auf und halten unseren selbst erschaffenen, blinden Fleck für den entspannten Rückzugsort, der um 1815 vermutlich das Wohnzimmer der Biedermeier gewesen wäre. 

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WHAT KATY SAYS? 

I can't wait for instagram society to be over, so we finally can be ourselves again. 


Unter dem Hunger danach nichts zu verpassen, alles zu teilen oder teilzuhaben, vor lauter Serotoninschüben, ausgelöst durch Fremdbestätigung, vor lauter Druck auf den Ohren von all den Stimmen und Inhlaten und Meinungen und Produkten und Bildern und Trends und Hypes – haben wir schon lange nicht mehr klar gedacht. 

Wer will ich sein? Wer bin ich eigentlich? Was will ich sehen? Was inspiriert mich? Was tut diese Inspiration mit mir? Ist es noch wunderschöner Funkenflug, dem ich beim Aufsteigen hinterherschaue oder sehe ich vor lauter Schall und Rauch nichts mehr? Wie lange hält mich das, was da gerade so riesengroß und präsent und wichtig vor mir schwirrt, kriegt es mich wirklich oder muss ich es nur auch haben, auch machen, auch fühlen, auch so sagen? 

Für solche Fragen brauchst du ein bisschen Ruhe. Ruhe findest du auf Instagram nicht. Egal wie klein dein Feed geworden ist. Egal wie viele Yoga-Videos du schaust. Egal wie viele Achtsamkeitsübungen du dir dort durchliest, wie viele Zitate du speicherst. 

Jeder Trend ist eine Reaktion der Gesellschaft auf das, was ihr zu viel wird, auf das, was als Aktion auf uns zugekommen ist. Unsere Instagram.Inhalte sind es auch. Und darum ist es kaum verwunderlich, wie viele von uns gerade mit Campern in die Natur flüchten, wie viele das Meer oder die Berge, kleine Feroenhäuser in Spanien oder Roadtrips durch die Landschaften Griechenland als krassen Gegensatz zu Mykonos oder Dubai suchen. 
Als wäre das genug.

Manchmal glaube ich, wir sind so sehr auf der Suche nach Authentizität, dass wir sie verlernt haben. Dass wir ständig glauben sie zu sehen, obwohl sie doch so sichtbar trotzdem nicht da ist. 

Und ich glaube es ist gut, dass wir satt werden. Es ist gut, dass wir ein paar Schritte Abstand nehmen. Noch lange nicht alle, aber viele. Ich will nicht, dass Instagram vorbei ist, aber ich kann es kaum erwarten, dass wir wieder mehr von dem sehen, mehr von dem zeigen, mehr ins uns nähren und entdecken – als nur alles das, was auf 5x5cm sichtbar wäre. 

Mein Konsum der App, meine Art Bilder zu machen, meine Art Artikel hier aufzubauen, meine Art Inhalte zu erstellen – hat sich stark verändert. Meine Art mit diesem Job Geld zu verdienen genau so. Vielleicht spürt ihr das längst. Vielleicht erzähle ich nächste Woche im zweiten Teil dieses Artikels aber auch einfach noch ein bisschen mehr darüber, warum meine eigene Reise durch Instagram, mit all den Erkenntnissen und Veränderungen, sich gerade so viel besser anfühlt, als ich es eigentlich erwartet hatte .. 



".....egal was es war, ich war echt"                        

   Was mich bewegt hat ..  #32

Es reicht nicht tief durchzuatmen. 
Auch nicht noch einen Moment zu warten. 
Ich werde davon nicht bereit.
Du auch nicht. 

Was noch bleibt ist alles zu sagen. Was noch bleibt ist am Ende zu fühlen, dass es genug war. Alles ich. 
Und trotzdem nicht zu viel.



 

Ich schreibe was ich fühle.
Nicht nur einen Moment lang,  nicht nur gerade, sondern auch unter alle dem, was ich längst und schon lange weiß. 
Ich schreibe nicht was ich außerdem noch fühle. Sondern trotzdem. 
Und ich sage nur, was ich auch meinen kann.
Dann ist es ganz einfach.
Dann kannst du abschicken, was eigentlich nie so richtig fertig ist. 

Unfertig im Streit.
Unfertig unter Freunden.
Unfertig zwischen den Stühlen. Zwischen den Gefühlen.
Unfertig bleibt so viele, über das wir trotzdem reden müssen, wenn wir weiter wollen. 

Ich glaube zu sagen was man fühlt und wirklich zu meinen, was man sagt, das macht jedes Wort ehrlich, das macht jedes Wort richtig. Egal wie es ausgeht. Es war echt. 



WEEKLY MUSIC PICKS

"Ich dachte tatsächlich mal im Tagtraum darüber nach irgendwann mit dir unter diesem riesigen Baum zu sitzen, mit dem Haus auf dem Hügel, dich schreiben zu sehen, gemeinsam zu denken, Gegenseitiges zu lesen. 
Wir hätten überall Platten und Bücher und immer Wein im Haus gehabt, aber vermutlich nie gebügelte Tischdecken."

 

THOUGHT #32

Mit einem Klick auf die Produkte kommt ihr zum Shop! 

PODCAST

In der neuen Podcastfolge, spreche ich über politische Diskussionen auf den sozialen Netzwerken und darüber, warum Cheminutz uns endlich unbequem machen sollte. 

Ich weiß, politische Podcasts werden nicht so gern klickt wie die, in denen es um Dating oder um Selbstliebe, um ausschließlich einfache, positive Themen geht, aber bitte nehmt euch trotzdem die Zeit ihn anzuhören, es würde mir viel bedeuten. <3 

#DACKELTREPPE

Ich mache mir da nichts mehr vor. Ich bin vermutlich gesnapped. Heute fuhr ich in den Baumarkt, kaufte final den Akkuschrauber, den ich eh immer wollte und ließ mir Bretter zusägen, deren Maße ich selbst konstruiert hatte. Mein Dackel braucht eine Treppe. Nicht weil er faul, sondern ein bisschen zu mutig ist. Mein Bockspringbett ist inklusive Matratze 72cm hoch, für einen Dackel zu viel. Hoch kommt er nur, wenn ich ihn hebe und runter wirft er sich. Weil ich einfach nicht will, dass er in 2 Jahren einen Hüftschaden hat, trocknen im Garten gerade die einzelnen Bretter. Wenn ihr Lust habt, zeig ich euch das DYI inklusive der Zeichnung und Bauleitung gern. Lasst mir nen Kommentar da 😉 

NEWS BEI H&M HOME!
Außerdem hab ich ein bisschen Interior geshoppt. Bei H&M Home gibts jetzt Möbel und vielleicht hab ich zugeschlagen und mir diesen kleinen Couchtisch (der aber als Pflanzenbank dienen wird) und die dazu passende Bank  bestellt.  Auch richtig schön, die neuen Kissenbezüge dieser Saison. Ich mache, sobald hier alles steht, einfach mal wieder eine Roomtour, denn mittlerweile hat sich hier doch noch mal einiges in meiner Wohnung geändert.
NETFLIX & MOVIES

Eigentlich mag ich keine Si-Fi Stories, ich hab dafür einfach kein Faible, aber wenn Emma Stone mitspielt? Wenn es der Stoff und Plot von Maniac ist? Her damit! Der Trailer allein ist großartig, ich freu mich rieisg darauf. The Sinner bleibt für mich die beste neue Serie, die Netflix 2017 herausbrachte, Maniac könnte vielleicht ein Highlight für 2018 sein. 

Außerdem  kommt "a simple favor" am Donnerstag in die Kinos (zumindest die amerikanischen).
Irgendwie hat Blake Lively immer nur so ein halbgutes Händchen für Filme, aber ich freu mich trotzdem auf den Stoff. 

NERVÖSE FISCHE

...ist mein Buchtipp an euch. Bekommen wie immer von Leo. Heinricht Steinfest schreibt großartig absurd über einen Mord in Wien, mit einer Spur nach Zettl. Ich habe Tränen gelacht, vor allem über die fein gezeichneten Personen und ihre Konstellationen, über die Stadt Wien und den Steinbach, danke Österreich, dass es dich gibt!

Gerade bestellte ich den Allesforscher als nächstes Buch vom Autor. 

 

anything to say?

Comments

  • Ja, bitte mache eine Anleitung für Hundetreppe! Mein Kleiner ist mittlerweile mit fast neun Jahren nicht mehr der jüngste, die Höhenangst ist aber auch bei ihm noch nicht angekommen. Ich baue ihm immer eine Treppe aus Sofakissen, auf Dauer ist das aber keine Lösung.

    • Ich habe zwar kein Hund und kein Boxspringbett, aber wenn du dein DIY-Projekt dokumentieren würdest würde ich mich trotzdem sehr darüber freuen. Ich liebe es irgendwie anderen (Laien) zuzusehen/zuzulesen, wie sie etwas cooles basteln 😀

  • Hallo Lina,

    ich habe mich gerade, ganz in alter Manier, für dieses Leseerlebnis extra an den PC gesetzt. Handy weggelegt und mir das Layout deiner Seite in voller gänze und deine säuberlich aneinandergereihten Buchstaben auf der Kleinhirnrinde zergehen lassen. Was für ein Lesegenuss <3

  • Ich finde es so schön wieder was von dir zu lesen und zu sehen. Es ist viel zu wenig geworden, vermisse deine täglichen Stories und deine Beiträge. Ich verfolge dich schon so lange 🙂

    Übrigens, du sahst am Samstag so unglaublich gut aus, die Haare, dein Outfit, das war richtig schön dich wieder so zu sehen 🙂

  • Hallo Lina!
    Du hast eine unglaublich schöne Ausdrucksweise, man kann dir nicht nur gut zuhören (wie in deinen Podcasts) sondern auch das Lesen fühlt sich so echt & ehrlich an, dass jeder Satz auch wirklich ankommt! Das Thema Social Media und instagram ist ja gerade sehr präsent, da kommen wir nicht drum rum. Deinen neuen Podcast finde ich übrigens super, und auch das DIY zur Hundertreppe würde ich gerne sehen!

  • „Alles ich. Und trotzdem nicht zu viel.“

    DANKE für den reminder! Für etwas, dass man irgendwo hinten im Kopf abgespeichert hat, aber scheinbar doch immer wieder vergisst.

  • Ich lass auch mal ein kurzes Hallo hier…

    Bin über deinen Chemnitz podcast (wieder) auf deine Seite gestoßen.. bin dir vor ca einen Jahr mal entfolgt, denn irgendwie war ich da noch nicht da wo ich heute bin..
    Und so freue ich mich jetzt deinen Blog von vorne bis hinten durchzustöbern und mich inspirieren zu lassen, zum nach- und mitdenken lassen!

  • Liebe Lina

    Ich habe eines Nachts nicht schlafen können und bin auf dein Podcast gestossen. Seither liebe ich es, diese wunderschön geschriebenen Beiträge zu lesen und deine sanfte Stimme zu hören. Ich freue mich immer wie verrückt ab neuen Beiträgen.
    Du inspirierst mich, vielen Dank! <3

  • Ach Lina, ich schäm´ mich… Ich lese deine Texte immer und so gern, aber Feedback lasse ich so selten da. Deshalb jetzt ganz viel Liebe, besonders für dein Weekly. Das ist jeden Montag Pflicht! Ist fast so gut wie Kaffee & Talk mit dir persönlich (aber nur fast… :-)) <3

  • Ich wollte dir nur kurz sagen, dass ich deine Texte wirklich super gerne lese und ich deine Art zu schreiben sehr mag. Auch, dass du dir die Mühe machst so aufwändige Inhalte zu produzieren und eben nicht einfach nur Produkte stumpf in die Kamera hältst, finde ich klasse. Man merkt an all deinen Beiträgen mit wie viel Sorgfalt du diese erstellst und ich freue mich immer, wenn es etwas neues zu lesen gibt von dir 🙂

  • Habe mir gerade den Trailer zu Maniac angesehen, sieht wirklich super aus… Danke für den Tipp und generell für den schönen Weekly.
    Hab eine schöne Woche!

  • Hallo du 🙂

    Auf Instagram habe ich einmal mein privates Profil wo ich regelmäßig auch mit dem 0815 Quatsch „zugemüllt“ werde obwohl ich es nicht möchte, aber man klickt halt dann trotzdem drauf und der Algorithmus freut sich sofort…seit gestern schreibe ich auf feinfuehlighochzehn über meine HSP, da achte ich jetzt penibel darauf meinen Feed nicht zu zerstören, noch klappt es. 😀

    Die Dackeltreppe würde mich ebenfalls interessieren. 🙂 Musste gerade im Büro herzlichst lachen als ich mir vorstellte wie der kleine Mann sich vom Bett schmeißt, da ist eine Treppe eine sehr gute Lösung.

    Danke für deine Texte und deine Inspiration.

    • …ich glaube manchmal der Dackel ruft innerlich im Kopf „Wheeeeeee!!!“, wenn er sich von der Kante wirft 😀
      Die Treppe steht übrigens schon, jetzt muss er sie nur noch zuverlässig benutzen ..

  • Ich liebe deinen Weekly und deine Art zu schreiben. Super motivierend über die Dinge auch nochmal aus einer anderen Perspektive zu schauen!

    Normalerweise bin ich eine stille Leserin, aber nach deiner Story bei Instagram, ändere ich das ! Denn ich will noch lange von dir lesen! ✨

  • Liebe Lina,

    eigentlich hab ich gar nicht so viel zu sagen, also nur ganz kurz: Ich freu mich immer, deine Einblicke in die Woche zu lesen und bin schon gespannt auf die nächste Roomtour. Ich hab zwar keinen Karsten, der eine Treppe bräuchte, aber DIYs sind immer spannend… überhaupt, dein Interior-Style ist super inspirierend! Den Podcast hole ich dann am Wochenende nach, wenn ich in der Bahn nach Hamburg sitze, um Freunde zu besuchen. Wie passend! <3

    • Hey Wiebke,
      vielen Dank dir <3
      Ich hab gestern echt auch wieder so viel Spaß beim Bauen gehabt, eigentlich müsste ich viel öfter DIY's zeigen, es passieren nämlich ne Menge in der Wohnung, ich vergesse nur immer sie zu fotografieren und zu Content zu machen 😀

  • Liebe Lina,

    Schöne Gedanken über den Instagram-Konsum! Jedes Mal wenn ich dort durch den Feed scrolle, habe ich danach das Gefühl überhaupt nicht mehr zu wissen, was meine Meinung eigentlich ist, was ich will und was ich brauche. Das blendet alles so.
    Ich freue mich auf den zweiten teil des Artikels!

    Grüße,
    Insa

  • Liebe Lina,

    ich habe gerade deine Insta-Story gesehen und mich dabei ertappt, dass ich auch eine der „stummen“ Leserinnen bin, über die du schreibst. Die Leserinnen, die zwar jeden Post, jeden Beitrag, jede Story verfolgen, das Gesagte reflektieren und sich davon vielleicht sogar zum Nachdenken anregen lassen, aber es dennoch nie schaffen, vielleicht auch nicht als notwendig betrachten, einen kleinen Kommentar zu verfassen.

    Deshalb versuche ich heute mal, das Muster zu durchbrechen und ein paar Worte zu deinem Beitrag zu finden.

    „Jeder Trend ist eine Reaktion der Gesellschaft auf das, was ihr zu viel wird […]“ – Den Satz habe ich gleich mehrmals gelesen. Nicht, weil ich ihn hätte mehrmals überdenken müssen. Eher, weil er nur zu gut das beschreibt, was ich gerade selbst erfahre. Er spiegelt einfach genau die Situation wieder, in der sich viele (einschließlich meiner Wenigkeit) momentan zu befinden scheinen. Und er trifft dabei genau ins Schwarze, ohne groß umherzuirren, auszuschweifen oder schönzureden, was in unserer Gesellschaft passiert. Ich nutze Instagram schon so lange und regelmäßig, dass mir nie richtig bewusst geworden ist, dass dieses regelmäßig eigentlich schon ein ständig ist. Dass dieses so unschuldige „nur kurz nachschauen“ schon lange gar nicht mehr so unschuldig und belanglos ist, wie ich mir immer einreden wollte. Ohne es zu merken, ist Instagram mittlerweile ein Teil meines Alltags geworden, der so oft als Lückenfüller herhalten muss. In der Bahn, beim Warten in der Supermarktschlange, selbst beim Filmschauen auf dem Sofa. Zu meinem 22. Geburtstag habe ich entschieden, dass ich meinen Alltag nicht mehr mit Instagram teilen will. Ich tendiere dazu, bei solchen Dinge radikal und dramatisch zu handeln, also habe Instagram kurzerhand von meinem Handy gelöscht und nutze es seitdem nur noch abends über den Laptop, bewusst und für eine begrenzte Zeit. Plötzlich fühle ich mich so befreit und ausgeglichen, wie lange nicht mehr. Es scheint, als hätte ich viel mehr Zeit für sinnvollere Dinge (vielleicht Einbildung, aber immerhin). Um zurück zu deinem Satz zu kommen. Ich glaube, ohne die Digital Detox Welle, die sich momentan zu entwickeln versucht, hätte ich nicht angefangen mein eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen und stattdessen weiter nach Ausreden gesucht. Auch wenn ich also im Prinzip auch nur einem Trend gefolgt bin, war mein Verlangen nach mehr Ruhe und Bewusstsein wohl schon länger da. Ich habe also auch nur auf das reagiert, was mir zu viel wurde.

    Lange Rede, kurzer Sinn. Ich liebe deine Art zu schreiben und noch mehr mag ich an deinen Texten, dass sie eben keine schnell geschriebene und belanglose Aneinanderreihung von Sätzen sind. Du sprichst wirklich relevante Themen an und regst damit dazu an, sich selbst Gedanken über bestimmte Inhalte zu machen. Vielen Dank dafür. Mach bitte weiter so. Alles Liebe an dich <3

    • Liebe Justine,
      vielen dank für dein Feedback! Ich finds super spannend, dass du das Löschen so kurz und knapp durchgezogen hast! Ich find deine Einblicke richtig, richtig spannend!

      Alles Liebe,
      Lina

  • Liebe Lina,

    ich habe gerade deine Insta-Story gesehen und mich dabei ertappt, dass ich auch eine dieser „stummen“ Leserinnen bin, über die du schreibst. Diese Leserinnen, die zwar jeden Post, jeden Beitrag, jede Story verfolgen, das Gesagte aufsaugen und sich davon zum Nachdenken anregen lassen, aber es dennoch nie schaffen, vielleicht auch nicht als notwendig betrachten, einen kleinen Kommentar zu verfassen.

    Deshalb versuche ich dieses Muster zu durchbrechen und ein paar Worte zu deinem Beitrag zu finden.

    „Jeder Trend ist eine Reaktion der Gesellschaft auf das, was ihr zu viel wird […]“ – Der Satz hat sich irgendwie gleich mehrmals gelesen. Nicht, weil ich ihn hätte lange überdenken oder hinterfragen müssen. Eher, weil er absolut ins Schwarze trifft und ohne umherzuirren oder zu beschönigen, einen Zustand beschreibt, in dem sich unsere Gesellschaft momentan zu befinden scheint. Es steckt so viel Wahres darin und ich bin dir sehr dankbar, dass du darauf aufmerksam machst.

    Lange Rede, kurzer Sinn. Ich liebe deine Art zu schreiben. Noch mehr liebe ich an deinen Texten, dass sie eben nicht diese belanglosen Aneinanderreihungen von Sätzen sind, die man heute leider viel zu oft liest. Du greifst Themen auf, die wirklich von Relevanz sind. Sicher polarisierst du zum Teil damit, aber du regst zum Nachdenken an. Ich denke, das können mittlerweile nur noch wenige von sich behaupten. Mach bitte weiter so! Alles Liebe <3

  • Hallo Lina,

    ich liebe deinen Content wirklich sehr. Morgens beim fertig machen laufen dann auch immer deine Podcasts. Dann fühle ich mich morgens nicht so alleine und bekomme auch noch zu vielen Themen eine andere und auch frische Perspektive. Deine Stimme ist auch sehr angenehm zum zuhören! Dein Schreibstil ist auch sehr schön zu lesen – fast so wie ein Tagebucheintrag? Ich finde es super. Bitte weiter so!

    Tatsächlich finde ich, dass der meiste Instagraminhalt so langweilig und wiederholend ist. Zehn Personen posten eigentlich genau das Gleiche. Hier ein Foto vom Strand, dort ein Selfie mit einer 5 Wörter Bildunterschrift… Ich finde deine Bildunterschriften dagegen super. Du erzählst meist ja noch die Geschichte wie dieses Bild entstanden ist etc. TOP!

    Ich hatte den Trailer zu Maniac noch nicht gesehen, aber jetzt schon mal DANKE! Die Serie sieht so gut aus. Die wird auf jeden Fall auf meine Serienliste wandern. Würdest du, wenn es soweit ist, dazu auch eine kleine Kritik oder deine Eindrücke zur Serie mitteilen?

    Bitte zeige uns die Roomtour! Ich bin total süchtig nach Innendekor und Einrichtung. Ich könnte meine Wohnung jeden zweiten Monat auf den Kopf stellen. Leider reicht ja das Geld nicht dafür. Gerne lass ich mich aber für einen weiteren Tagtraum inspirieren.

  • Hallo Lina

    Ich habe dir zwar heute schon meine Gedanken dagelassen, möchte dir allerdings meine Ansicht bezüglich deiner Äusserung auf Instagram noch mitgeben. Dein Blog und dein Podcast bedeutet für mich Genuss. Dein Blog zu lesen ist kein belangloses durchscrollen – sonder einen Moment für mich alleine mit deinen Worten -> zum geniessen. Am liebsten mit einer Tasse Tee, etwas Süssem und einer Kuscheldecke. Für mich bedeuten deine Beiträge nicht ein „bhoa ich muss das sofort anschauen“ sondern bescherrt mit Vorfreude mir am Abend Zeit dafür zu nehmen und es zu geniessen!

  • Auch hier eine stille Leserin 😉
    Ich mag deine Art zu schreiben und deine Sicht auf Dinge ist sooo inspirierend! Ich freue mich jedes mal wenn ein weekly online kommt. 🙂 Hab mir auch schon länger vorgenommen deine Podcast zu hören. Mach weiter so <3
    Liebe Grüße aus Wien

  • Auch hier eine stille Leserin 😉
    Ich mag deine Art zu schreiben und deine Sicht auf verschiedenste Themen ist sooo inspirierend! Man merkt auch wie viel Arbeit und, ich behaupte mal, Liebe du reinsteckst. Ich freue mich jedes mal, wenn ein weekly online kommt. 🙂
    Hab mir auch schon länger vorgenommen !endlich! deine Podcasts zu hören.
    Mach weiter so <3
    Liebe Grüße aus Wien

  • Liebe Lina,

    spannend, deine Gedanken zu Instagram. Ich freu mich auf den zweiten Teil! Ich hadere gerade sehr mit der App und weiß nicht so recht, was ich machen soll. In einem Wahn, habe ich alle meine Fotos gelöscht, weil dieses „Auf Likes warten“, enttäuscht sein, erfreut sein,… sich einfach so unfassbar falsch angefühlt hat. Ich verdiene damit kein Geld, ich mache das nur privat, und von einem Tag auf den anderen war es unheimlich befremdlich, mein kleines, buntes Leben von Freunden und lockeren Bekannten in einer App bewerten zu lassen. Jetzt zögere ich mit dem weiteren Umgang. Radikal aussortieren und nur noch die Lieblingen folgen hat nicht zu einem besseren Gefühl geführt. Also doch alles löschen? Aber da ist ja noch dieses klitzekleines bisschen die Angst im Hinterkopf, etwas zu verpassen…
    Ich bin also gespannt auf deine Reise!

  • Hallo Lina,
    du schreibst so tolle Texte!
    Ich lese/höre deinen Blog/Podcast schon eine ganze Weile und finde ihn wirklich super! Bitte mach weiter so 🙂
    Und ich gelobe Besserung was meine Kommentier-faulheit angeht!
    Einen schönen Samstag dir! und Knuddel das Dackel-kind 🙂

  • Ich fand dein Outfit und deine Haare beim Flohmarkt auch sehr hübsch, vielleicht hast du ja Fotos an dem Tag von dir gemacht, weil da hast du echt was ausgestrahlt 🙂

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