LIFE: EXPLORE MORE! MACH DEIN DING – VON WO AUS AUCH IMMER

WERBUNG // IN FREUNDLICHER KOOPERATION MIT HUAWEI

Die Zeit zwischen den Jahren, die irgendwie immer ein bisschen aus dem Kalender fällt, in der man vielleicht noch ein paar Dinge zu Ende bringt, aber das alte Jahr längst schon losgelassen hat, ist auch immer die, um sich ein paar Gedanken zu machen, nicht zwangsläufig um opulente Pläne zu schmieden und dem noch nicht mal angebrochenem Jahr gleich seinen Stempel aufzuzwingen, sondern um Luft zu holen – und neuen Anlauf zu nehmen. 

Und den brauch ich, denn in nicht einmal 14 Tagen springe ich. Packe mein Zeug zusammen, checke es ein und steige in den Flieger nach Südafrika. Was ich dort machen werde, fragen immer alle. Ich zucke immer mit den Schulter und sage: einfach arbeiten und leben. Vor allem aber leben. Weil ich die Chance dazu haben. 

Ich meine, es gilt als das höchste Gut der Selbstständigkeit, vor allem, wenn man online arbeitet: von überall aus seinen Job machen zu können. Nun ist es sicherlich nicht so, als könnte man tatsächlich in Bali am Strand liegen und von dort aus zwischen zwei Kokoswassern mal eben 3 Mails abarbeiten und das dann nachhaltiges, digitales Nomadentum nennen. (Genau so wenig, wie ich im mit dem Hintern im Schnee meine Mails checke, aber hey, es sah schon ziemlich pretty auf den Bildern aus! And you get the idea..

Aber trotzdem: warum es nicht nutzen? Warum nicht einfach springen und die Vorteile des eigenen Jobs voll auskosten? 

5 TIPPS
Wie du Job und Reisen besser unter einen Hut bekommst 

Natürlich habe ich Kapstadt nicht Hals über Kopf entschieden. Regina und ich bauen gerade unsere berufliche Zukunft auf, ich kann nicht einfach ein paar Ladekabel einpacken und die Tür hinter mir zuziehen. Projekte müssen koordiniert und Zuständigkeiten vorbereitet werden. So ist das, wenn du im Team arbeitest.  Trotzdem: Traum gehabt, Traum gepackt und tatsächlich wahr gemacht. Und das fühlt sich ziemlich gut an. Die Freiheit zu haben, dass ich mein Ding einfach da weitermachen kann, wo es sich für mich gut anfühlt, die ist großartig – und die hatte ich viel zu lange aus den Augen verloren, nicht genug zu schätzen gewusst vielleicht sogar. 

Durch meinen Job und auf den vielen Reisen habe ich in den letzten Jahren einige Erfahrungen gemacht, wenn es darum geht den eigenen Job auch mobil zu koordinieren und im Blick zu behalten. Erst einmal denkt man es sich nämlich gar nicht so kompliziert. Muss es auch nicht werden, wenn man ein paar Punkte (in meinem Fall learnings) im Blick behält: 

ARBEITE, WANN DU EBEN KANNST 

Das heißt nicht: arbeite ständig.
Das heißt einfach nur: wen du die Gelegenheit, ein stabiles Wifi und einen geladenen Akku hast, wenn du gerade im Flugzeug sitzt oder noch 30 Minuten am Gate hast: nutze sie. 

Gerade wenn du auf Reisen bist, weißt du nie, wann du das nächste Mal wieder mit gutem Wifi verbunden wirst ("nur eine Mail abschicken" kann teilweise zur Tagesaufgabe werden, die dir die Nerven raubt) oder ein paar Minuten für den Job haben wirst (willst).
Der Plan: "Ich mache das heute Abend ganz im Ruhe in der Unterkunft", scheitert einfach so so oft allein daran, dass das Wifi in der Unterkunft entweder stockt, du ewig auf der Suche nach einem Café mit einer besseren Verbindung bist oder du von einem langen Tag so müde ins Bett fällst, dass nicht mehr viel geht. Man ist meistens viel, viel mehr unterwegs als gedacht und stellt einfach schnell fest, dass man an den Destinationen selbst, viel lieber erleben, als in der Unterkunft sitzen und tippen will. Und das ist auch richtig so. Trotzdem muss der Job natürlich getan werden.

Also: früh aufstehen, arbeiten, bevor der Tag anbricht und zwischendurch die Chancen nutzen, spontan und flexibel sein, um am Ende mehr von den Erlebnissen zu haben. Ich glaube die Zeit effizient zu nutzen und sich so mehr Raum für das Erleben zu schaffen, ohne dass es auf Kosten des schlechten Gewissens oder der eigenen Zuverlässigkeit ginge, ist das Wichtigste learning überhaupt. 

Ich zum Beispiel sitze oft schon 1h vor Beginn des Frühstücks am Tisch oder in Hotellobbys und erledige meine Mails, bevor alle anderen aufstehen. 

RUHE? MUSST DU IN DIR SELBST FINDEN

Noch eins meiner größten learnings: Wer unterwegs ist, der hat kein Büro, der kann viel weniger planen und der hat einfach nicht die Struktur sich 3 Tage in der Woche ganz entspannt zurückzuziehen und von 9 to 5 abzuarbeiten. Sicher, es ist einfacher, wenn man länger am gleichen Ort bleibt, aber generell ist unterwegs immer Flexibilität gefragt. Du wirst nie in der komfortablen Umgebung deines eigenen Schreibtisches sitzen und du bist ja auch nicht 9000km geflogen, um genau das zu tun. 

Ruhe zum arbeiten, musst du also auch in einem lauten Café finden können, auch wenn du weißt, dass du nur gut 1h haben wirst oder gegen deinen Akku arbeitest. Konzentration und Fokus auf Knopfdruck, um auf lange Sicht mehr von der eigenen Zeit zu haben (statt jeden Task dann ständig neu anzufangen und über den ganzen tag zu verteilen), das ist ein ziemlich wichtiges Tool, wenn man als digitaler Nomade leben will. 

Ich habe das gerade auf Pressereisen gelernt. Die Tage sind voll, man bräuchte eigentlich 48h, um das Reiseprogramm und die eigenen Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Geht aber eben nicht. Es gibt keine zusammenhängenden 3 Stunden, in denen man sich mal rausziehen könnte. Also: vorarbeiten, so gut es eben geht, damit die zeitaufwendigen Tasks schon mal eingedämmt sind und unterwegs dann konzentriert dran bleiben, wann immer es geht.  

SMART ARBEITEN

Welche Tools stehen dir für deine Arbeit in den kommenden Tagen  zur Verfügung, auf welchem Weg kannst du Dateien von A nach B bringen, wenn dir keine Internetverbindung zur Verfügung steht (oder eben keine schnelle), wo gibts am Flughafen, an dem du 3h auf deine Weiterreise wartest eigentlich Steckdosen (und brauchst du dafür Plugs?) oder ruhige Spots zum arbeiten – sowas checke ich im Voraus wenn ich kann, frage Google oder Twitter nach Antworten und schaffe mir damit einfach günstige Arbeitszeit.
Ich weiß, wo ich in Dubai bei meiner Zwischenlandung für 3h Ruhe finde, einen Kaffee trinke und mit Earplugs arbeiten werde, ich habe immer geladene Akkubanks für mein Smartphone dabei und nutze die drei Stunden dann, um viel zu schaffen. Wer außerhalb seiner comfort zone arbeitet, der muss kreativer denken – und gleichzeitig so vorausschauend, dass er sich eine gewisse Basis ganz einfach überall aufmachen kann. 

REALISTISCH PLANEN

Merke: Zukunfstlina ist nicht Superman.

Man denkt immer, man würde es schon irgendwie hinbekommen und sich irgendwie Zeit nehmen können, Fakt ist aber, wenn du 7 Tage auf Schnorcheltour durch Thailand gehst, hast du anderes zu tun, als dich vom Ozean zu verabschieden und unterm Ventilator auf einen Bildschirm zu gucken (been there, done that). Wenn du eine Klettertour durch die griechischen Gebirge planst, bist du am Abend zu kaputt, um noch jeweils 3-4h zu arbeiten. Ist einfach so. Also: Tasks klug planen, wenn du reiseintensive Wochen vor dir hast, schmeiß dich nicht mit To Do's voll, schieb sie nicht in die Zukunft auf, nur weil du gerade keine Lust hast – nur um dir dann selbst Lebenszeit und -qualität zu nehmen, wenn du gehetzt und gestresst deine Deadlines zerplatzen siehst, ohne dass du viel dran ändern könntest. Wer in control bleiben will, braucht realistische Pläne und muss seinen Beruf selbstdiszipliniert mit seinem Leben balancieren. Nicht um sich zu beschränken, nee, um am Ende mehr von allem zu haben – und vor allem keinen Druck im Nacken, der die Erlebnisse schmälert. 

 

DAS RICHTIGE MOBILE OFFICE 

Deine Arbeit steht und fällt mit einem guten, leistungsstarken Office, das zu dir passt. 

Huawei hat sich auf die Fahnen geschrieben für digitale Nomaden und alle anderen,  die spontaner und selbstbestimmter arbeiten wollen, ein starker Partner zu sein. Ich durfte das neue MateBook X testen, ein smartes kleines Bundle, das einen starken Prozessor, das neuste Windows und eine cleane Aufmachung mitbringt. Was es wirklich kann und ob es sich für digitale Nomaden eignet, hab ich für euch getestet! 

LOHNT SICH DAS MATEBOOK X?

Bei einem Notebook , das du unter den Arm nehmen und überall leistungsbereit wissen willst, das du im Freien, genau so im Büro benutzen möchtest, sind zwei Dinge einfach entscheidend: Gewicht und Leistung. Ich brauche keine 17 Zoll oder einen unhandlichen Klotz schleppen – gleichzeitig will ich eine vernünftige Akkuleistung und einen prozessor, der es mit meinem Arbeitsalltag aufnimmst.

Das Matebook X ist 1,2 Zentimeter dick und wiegt 1,05 Kilogramm. Das kann sich für ein Notebook mit 13,3-Zoll-Display absolut sehen lassen. ich mag die hochwertige und minimalistische Aufmachung sehr, die flachen Tasten und die edle Verarbeitung der Materialien.Es muss sich null hinter der Konkurrenz verstecken, im Gegenteil, das Mate Book ist gehobenes Design. 

Wichtig zu wissen: durch die schmale Verarbeitung, ist, wie auch bei Konkurrenten, kein Platz für USB-Anschlüsse. 
Links und rechts befindet sich jeweils ein USB-C-Anschluss, wobei nur der linke zum Laden geeignet ist (rechts liegt ein DisplayPort-Signal an)
Aber: Immerhin ist im Lieferumfang ein Dock-Adapter enthalten, mit dem alle klassischen Anschlüsse, die man bräuchte nachgerüstet werden können! Die  Konkurrenz verlangt für so einen Adapter übrigens einen Aufpreis um die 80 Euro.

Das 13,3-Zoll-Display hat ein 3:2-Format und löst mit 2160 x 1440 Pixeln auf. Der Display ist glossy, was die Optik natürlich satt und schön macht, allerdings büß man bei Sonnenlicht dadurch einiges an Sicht ein (Spiegelung! Wichtig für alle, die auch Bilder bearbeiten wollen!)

Ich habe bei normalem Office Betrieb, als dem Browser, neben Photoshop, dem Mailprogramm und meinem Kalender – keinerlei Leistungsprobleme gehabt. Lediglich, wenn ich mit Audition einen Podcast recorde und nebenbei Lighroom noch Bilder im- und exportieren lasse, verlangsamt sich das System. Das ist allerdings normal. Zum ehrlichen Vergleich: mein neues MacBook arbeitet teilweise langsamer als das Huawei Mate Book X. 

Zum Schluss noch das eigentlich Wichtigste: der Akku. 
10 Stunden verspricht Huawei, das klappt natürlich nur, wenn an offline bleibt und Tasks durchführt, die weniger Leistung benötigen. Mit Bildbearbeitung und Internetnutzung habe ich es auf 5 Stunden gebracht. Das finde ich allerdings trotzdem absolut solide! 

 

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Comments

  • Die Tipps sind auf jeden Fall sehr hilfreich, vielen Dank für’s Hinsetzen und (auch noch humorvoll und schön) Aufschreiben.
    Ich finde es übrigens toll, dass du deinen Traum tatsächlich umsetzt und nicht nur zu Hause sitzt und weiter träumst!
    Natürlich weiß ich selber, dass viel Mut dazugehört, aber ich finde kaum etwas nerviger und irgendwie auch traurig,
    wenn jemand immer nur zuhause sitzt und davon redet, was er alles tun möchte und es dann doch nicht tut, beziehungsweise nicht einmal
    vorsichtig die Schritte in die Richtung wagt.
    Deswegen Kompliment, ich wünsche dir eine ganz großartige Zeit in Südafrika und freue mich schon auf die Blogposts von dort!
    Viele Grüße,
    Ronja

    • Das ist auch absolut mein Gefühl!
      Es gibt träumen – und es gibt machen oder zumindest in die richtige Richtung laufen. <3

    • Ich habe das Huawei MateBook ja erst seit knapp 3 Wochen und für diesen Test bekommen, darum kann ich zur Langzeitnutzung noch nicht viel sagen, sondern nur zu den Punkten, die ich auch aufgeführt hab. Das MateBook wird unser Büro in Deutschland verstärken, gemeinsam mit einem weiteren 15 Zoll MacBook. Ich selbst gehe mit meinem MacBook nach Kapstadt, weil mein rental office, in dem ich arbeiten werde, ausschließlich auf Mac hardware ausgelegt ist, das ist einfach praktischer.Das MateBook wird sicher der Travelbuddy werden, einfach weil die Akkuleistung passt und wir, weil es so schlank und klein ist, überall mit hinnehmen können, während das größere MacBook da sperriger ist und im Büro steady bleiben wird. Ich glaube also, das wird sich ausgleichen 🙂

  • Liebe Lina, ein schön geschriebener Artikel! Ich mag deine Art humorvoll und trotzdem realistisch durchs Leben zu gehen. Und den Satz „Zukunftslina ist nicht Superman“ feiere ich sehr, genau daran arbeite ich selbst immer. Mit den learnings im Gepäck kann die Zeit in Kapstadt ja nur noch großartig werden!

  • Wow, der Beitrag ist wirklich super geschrieben! Ich musste echt lachen und dann ist er auch noch voller Informationen!
    Ich finde auch die Bilder sind wieder einmal gelungen – ich liebe es wie du die Kleinsten Dinge in Szene setzten kannst!
    Tolle Arbeit!

  • Ich bin ein großer Fan der Huawei-Smartphones und schon länger auf der Suche nach einem neuen Laptop. Da mich die Technik überzeugt und deine Produktbeschreibung sehr positiv ist, werde ich mir den Laptop auf jeden Fall mal genauer ansehen! Und da ich selbst noch nicht lange in der Selbstständigkeit unterwegs bin, sind deine Tipps für ortunabhängiges Arbeiten Gold wert. Ich finde es super, dass du deinen Traum wahrgemacht hast und jetzt in Kapstadt bist, statt nur darüber zu reden! Sobald ich ein bisschen Routine in meinen Arbeitsalltag gebracht habe, möchte ich es auch mal probieren, einfach für ein bis zwei Tage in Europa, um zu sehen, ob es mir veilleicht auch liegt 🙂
    Liebe Grüße,
    Kathi

    • Aaaaaaaand bought it“ Ohne dich wäre ich nie auf das Matebook aufmerksam geworden, Lina und ich bin echt super, super happy damit! So leicht und leistungsfähig – perfekt, um von unterwegs zu arbeiten!
      Liebe Grüße,
      Kathi

  • Aaaaaaaand bought it! Ohne dich wäre ich nie auf das Matebook aufmerksam geworden, Lina und ich bin echt super, super happy damit! So leicht und leistungsfähig – perfekt, um von unterwegs zu arbeiten! Danke für den tollen Tipp!
    Liebe Grüße,
    Kathi

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