WEEK IN SOME NOTES – RECAP #12 IN 2017

THIS WEEK

Für mich steht eine Woche voller Organisation an. Nachdem ich das Osterwochenende irgendwie, ich schäme mich selbst ein bisschen dafür, ausschließlich für Spaziergänge, Essen bei Omi und lange Netflixnächte genutzt habe, finde ich mich gerade wieder zurück in die Arbeit. Ich hatte erst Angst, dass Ostern vielleicht einfach sehr einsam wird, weil meine Freunde alle bei ihren Familien und meine eigene Familie so weit weg war, aber der Ostersonntag mit meiner Omi und die Zeit im Bett waren schlicht super schön.

Am Ende der Woche geht es für mich schon nach Berlin auf die Press Days, die restliche Zeit werde ich mich einschließen und schreiben. Das ist auch schon alles.

SHOPPED

Ich shoppe natürlich nicht jede Woche, aber ich habe überlegt, euch jetzt in den Weeklys immer die Produkte, die ihr die Woche über bei mir vielleicht gesehen habt, die mir aufgefallen sind oder über die ich im Netz gestolpert bin, die ich bestellt oder dann eben doch im Warenkorb hatte, zu verlinken. Wie immer: einfach die einzelnen Products anklicken, aber auch alles was ihr auf den Bildern seht (wie z.B. mein Messingkranich auf dem Nachttisch) ist klickbar. Einfach mit der Mouse über das Bild fahren und probieren 🙂

<3

Ich habe in der letzten Woche so, so viele liebe Kommentare und Mails bekommen, die ich heute erst einmal beantworten werde. Es tut so unheimlich gut zu hören, dass ihr seht und euch auffällt, dass ich mir wirklich bis ins Detail Mühe mit den Bildern, ihrer Bearbeitung, Anordnung, dem Layout, den Collagen und vor allem den Inhalten gebe.
Ich versuche mit LINA MALLON einen Blog weiterzuentwickeln, dessen Beiträge nicht in 2 Tagen vergessen sind, der für mehr steht als für zusammengeworfene Affiliate-Links, der sich noch echte Persönlichkeit, die man angreifen könnte, traut und nah bleibt, nicht so weit weg sein will, dass man ihn zwar noch gern anschaut, aber gar nicht mehr erreichen könnte. Das ist der schwierigere Weg, der, der mehr Misserfolg als Erfolg verspricht und natürlich ständig Fläche für Kritik gibt. Echtes, ehrliches Lob und verdiente Unterstützung brauche ich darum umso mehr und freue mich über jeden, der sie mir entgegenbringt.

 

THIRTEEN REASONS WHY

Auf Deutsch: „Tote Mädchen lügen nicht“, ist eine der heftigsten Netflix-Serien, die ich je gesehen habe. Nicht laut und gewaltig, aber dafür leise und unheimlich intensiv. Ich habe sie erst gestern beendet und bin noch immer ziemlich mitgenommen. Die Geschichte von einem Mädchen, das sich umbringt und vorher 13 Seiten Tape aufnimmt, um zu erklären warum, geht absolut unter die Haut, gibt viel Stoff für Diskussion und Denkanstöße. Müsst ihr gucken!

PODCAST

Ein neuer Podcast ging letzte Woche online. Ich habe mir überlegt, die Podcasts nicht auch am Sonntag, wie die Kolumnen, sondern von nun an immer am Dienstagabend hochzuladen. Was haltet ihr davon?

COACHELLA VS. COUCHELLA

An diesem Wochenende zeigte sich Instagram voller Gegensätze. Da waren die, die das Coachella feierten und die, die den Gegenhashtag #Couchella lebten und damit nicht zuletzt das gehypte Festival kritisierten und wiederum dafür Kritik einstecken mussten.
Kommt jeder noch mit? Gut.
Viele Blogger, nicht nur national, sondern auch international, sind „done“ bzw. „fertig“ mit dem Coachella und machen ihren Gedanken dazu, natürlich perfekt getimed, in verschiedenen Postings Luft. Ein deutscher, ziemlich guter Post kommt von Masha Sedgwick.

„Nervig“ fanden das viele andere Influencer, die den Kritikern lediglich Neid und negative vibes unterstellen. Wären sie eingeladen gewesen, wären sie auch gefahren und hätten schlicht Spaß.
Vielleicht stimmt das, aber: Nur Spaß dran haben, wenn man eingeladen ist?

Das bringt all das, was ich am Coachella so absurd finde, eigentlich ziemlich gut auf den Punkt. Mehr Aussage braucht es nicht.

Und trotzdem verstehe ich zwischen den Zeilen, was die Mädels meinen. Wieso fällt denen, die jahrelang dazu beigetragen haben, dieses Festival zum oberflächlichen Hype zu machen, erst jetzt all das Negative auf? Wieso gibt es erst jetzt ehrliche Postings darüber, jetzt wo die Koops mit Levis und Replay durch sind? Die Antwort wäre aus marketingtechnischer Sicht einfach zu beantworten: weil du kaum negative Berichterstattung einfließen lässt, wenn du für einen Kunden tippst. Logisch.
Aber deswegen gleich lügen? Deswegen gleich jegliche Moral und Realität über Board werfen und sie immer nur dann wiederfinden, wenn es sich für die Klicks lohnen würde und man gerade keinen Kunden pleasen müsste?

Als ich vor genau 2 Jahren schon exakt diese Kritik am Festival tippte, nahm das kaum jemand wirklich ernst. Zu groß der Hype, auch ausgelöst durch genau die Blogger, die sich jetzt gegen das Festival stellen. Ich war nur der neidische Hater, der keine Einladung bekommen hatte und über den man sich entweder ärgern oder lustig machen konnte. Und irgendwie verstehe ich den Gedankengang ja auch, wie will ich etwas kritisieren, das ich noch nie wirklich und ja ebenfalls nur durch verzehrte Medien und ein paar Bilder auf Instagram gesehen habe? Stimmt schon. Und dennoch: Ich muss nicht erst dabei sein, wie Helikopter und eingekaufte Wannabes auf einem Festival landen, auf dem die Musik drittrangig ist und der modische Druck so absurd, dass Mädels, nicht nur Kendal Jenner, ihr teuerstes Hab und Gut überwerfen und in Chloé Boots über den Rasen flanieren, als wären 790€ das neue „lässig“ vor einer staubigen Bühne, um zu wissen, dass es wahrscheinlich nichts für mich ist. Dass ich keine 450€ Ticketpreis, gut 670€ Flugpreis, Geld für einen Leihwagen und Hotels ausgeben müsste, um mich dann durch Sicherheitskontrollen zu zwängen und schließlich mit einer Saftschorle auf dem Rasen zu sitzen und zu hoffen, dass mein Datenvolumen ein paar Snaps zulässt, damit auch alle sehen, dass ich hier und damit übersetzt „schön, wichtig und erfolgreich“ bin. Immerhin hab ich die gut 2500€ für diese 3 Tage nicht für die Musik oder die paar Palmen allein bezahlt.

Das mag jetzt alles sehr überspitzt klingen, soll es ja auch, aber dass das Coachella nur noch ein übervoller Pool der Selbstdarstellung ist, wird jedes Jahr deutlicher, aber nicht erst in diesem Jahr sichtbar. Nicht, wenn man genauer hingucken wollte.

Festivals, die sollen ein Ort sein, auf dem du losgelöst, frei von Druck und Erwartungen genießen, loslassen und feiern kannst. Auf denen du nicht passen musst, aber auch mit der Masse verschmelzen darfst, nicht auffallen musst, aber auch ausflippen darfst.
Auf dem Coachella gilt diese Regel nicht. Es gibt sie gar nicht. Ein amerikanischer Teenager schrieb vor 2 Jahren in einer Facebookdiskussion, dass das Coachella eigentlich für alles stünde, was an einer Highschool falsch läuft: Spaß hast du nur, wenn du gut aussiehst, wenn du reich genug bist und beliebte Freunde hast.

Wenn du also Blogger bist, wenn du dein Ticket nicht bezahlen musst, weil du eingeladen wurdest, wenn vielleicht noch Paul Ripke (so großartig er ist), deine Fotos macht, die du in die Welt ballerst und für die er und du auch noch bezahlt werden, wenn es dich nicht kümmert, dass ein Drink 12 Dollar kostet, weil du ihn einfach gereicht bekommst, wenn du vorher 3 Outfits aus 40 verschiedenen Kundensendungen zusammenstellst und es dir egal ist, wenn du die Ray Ban Sonnenbrille verlierst, weil du sie im nächsten Monat eh nochmal bekommst, wenn du dich am Abend darüber freust, dass du in 4-5 wichtigen Instatories ebenso schöner, schlanker Menschen aufgetaucht bist und neue Follower „generieren“ konntest, wenn du für all das, was du eigentlich gar nicht so sehr geleistet hast, auch noch beneidet und beklatscht wirst, klar, dann hast du echten, nicht gefakten, wirklich gelebten Spaß auf diesem Festival, dann gibt es keinen Grund für Klagen und für den Hauch einer Kritik.
Es sei denn, du hast ein bisschen Verantwortungsbewusstsein. Nur Verantwortungsbewusstsein klickt sich nicht gut. Das eckt nur an. Ich weiß wovon ich spreche…

Bei vielen Kritikern habe ich mich zum Beispiel ehrlich gefragt: Sorry, ihr seid doch jetzt aber auch nur „dagegen“, weil das der neue Trend wird oder?

Oder kann ich noch so naiv sein und hoffen, dass so langsam, aber sicher doch ein Hauch von Reflexion und Realitätsnähe einsetzt? Dass wir wieder denken, bevor wir hypen und Kritik wieder erlaubt sein kann? 
Zugegeben, das war jetzt alles ein bisschen hart und überzeichnet. Aber manchmal muss es das sein, um einen Punkt aufzuzeigen, für den viele so blind geworden sind.

Trotzdem heißt as natürlich nicht, dass ich das Coachella verteufle, nur dass ich es reflektiert und realistisch betrachten kann – und Kritik wichtig finde. Man muss nichts hassen, man muss es aber auch nicht blind alles feiern, was nicht heißt, dass man den Spaß nicht auch ein bisschen teilen kann. Luise ist zum Beispiel gerade da und versorgt mich privat mit Snaps und Eindrücken, über die ich mich regelmäßig freue und auch den Instagramfeed inklusive Story der Blogger Bazaar Girls habe ich verfolgt. Warum? Weil ich nicht nur mit Selfies und gestellter Happiness vorm Riesenrad zugeballert wurde, die Looks ziemlich cool waren und es trotzdem eine Menge Musik und Eindrücke zu sehen gab. Cool gemacht, unterhaltsam und eine okaye Dosis, die mir nicht auf den Magen schlug.

 

anything to say?

Comments

  • Danke, danke für die 2 cents zum Coachella… Ich bin es so leid ständig betonen zu müssen dass ich nicht neidisch bin, nur weil die Überfütterung mit Cali-Coachella-Posts mich ohne Ende nervt…
    Dieses Übermaß an Menschen die dort ausschließlich sich selbst feiern weils gut für die Social-Media-Präsenz ist, aber die Krise kriegen wenn zu Hause die Designerschuhe ein bisschen Matsch abbekommen, lässt mich nur noch mit den Augen rollen…

  • Hey Lina – ein super Wochenrückblick – vielleicht einer deiner Besten bisher ⚡️ weil er meines Erachtens nicht nur authentisch sondern auch selbstreflektiert und sehr bodenständig bleibt. Ich finde gerade den Aspekt nah bei seinen Lesern zu bleiben und für sie greifbar zu sein – nicht zu irgendeinem rolemodel zu werden, dass fernab der Realität in irgendeiner Traumwelt lebt super wichtig. Klar spricht so jemand, der auch mal Ecken und Kanten zeigt nicht die 12-jährigen Teens an, die von dem oben beschriebenen Lifestyle träumen und ihn als #lifegoal betiteln, aber ich denke auf lange Sicht hat deine Art des Schreibens wesentlich mehr Zukunft.
    Das Leben besteht nunmal nicht nur aus einer niemals endenden Aufwärtsspirale und ich glaube das macht deinen Blog ganz besonders aus. Du schreckst nicht zurück vor Postings über Gefühlschaos, Schreibbarrieren oder manchmal auch Deprimomenten und zeigst uns trotzdem thegoodsideoflife.
    Bleib dir treu liebe Lina ??

    • Ich finde es wichtig sich mit dem Kern, der eigentlich hinter dieser Diskussion steckt, auseinanderzusetzen. Der ist wichtig (vielleicht nicht für dich, aber beispielsweise sehr für deine Tochter, die gerade heranwächst), der braucht Energie und der braucht Biss. Und ich freue mich darüber, dass er gerade Aufmerksamkeit und Beachtung findet.

    • Da hast du natürlich Recht. Dieses „Wir Schönen feiern uns selbst!“ ist schon ziemlich abartig. (Gott sei dank ist meine Tochter ganz anders gelagert, um die mache ich mir da wenig Gedanken, aber das Grundproblem ist natürlich da. Für die ist Handball Coachella, was sicher gesünder und billiger ist.)

      Übrigens: Dass deine Bilder herausragend schön sind, habe ich mir auch schon oft gedacht. Da bist du auch für mich ein Vorbild!

    • Das ist lieb von dir liebe Susi!

      Und Daumen hoch an deine Tocher! Ich habe riesige Angst vor Bällen 😀

  • Hi Lina,

    die neue Kategorie „Shopped“ passt super hier rein 🙂
    Die Netflix Serie muss ich mir bald mal anschauen, hast mir richtig Lust dazu gegeben.

    Grüßchen
    Kerstin

  • ich liebe deine Rückblicke! Die Qualität deines Blogs finde ich einfach nirgendwo anders wieder, weder in Blogs noch in Zeitschriften 🙂 Deine Kritik kann ich gut nachvollziehen und ehrlich gesagt mag ich den etwas überspitzen ton, ließt sich einfach gut, „rüttelt“ wach und jeder, der dich „kennt“ sollte wissen, dass er ein wenig überspitzt und eben reflektierte Kritik ist und kein Neid 🙂 Ich freu mich über deine neue Kategorie in diesen Posts 🙂
    liebst kati

    • Ich danke dir Kati!

      Ich glaube aber, dass leider viele meinen text nur überfliegen und ihn als Neid abstempeln werden, aber das ist ja nicht neu, umso wichtiger, wenn dann Kommentare wie deiner mir zeigne, dass ich es nicht komplett falsch angehe und klare Meinung etwas wert ist. <3

  • Danke Lina, für deine Gedanken zum Coachella! Vorallem finde ich es toll, dass du darauf aufmerksam machst Verantwortung zu tragen, dass es eben nicht normal it Chloe Boots und ich-verliere-mal-eben-eine-RayBan-Brille-ach egal, normal ist. Vieles wird halt einfach so furchtbar und verschleiert dargestellt und dann wundert man sich wieso das alles nicht mehr authentisch rüberkommt. Selbst die Medien berichten negativ über die ganzen Blogger auf dem Coachella, weil die großen Marken sie dazu einladen und man unterschwellig Produkte in die Kamera/Feed/Instagram hält. Ich war letztes Jahr auch auf dem Coachella, weil ich sowieso in Kalifornien war und das auf meiner Bucket Liste stand. Ich war aber auf dem zweiten Wochenenden wo es nicht von Bloggern gewimmelt hat – weil auch da eben -leider- Unterschiede gemacht werden. Trotzdem hatten wir Spaß und könnten diesen Eindruck auf uns wirken lassen und ich denke heute noch gerne an die Zeit zurück, wie wir aus der Nähe von San Francisco Donnerstagabend um 8 losgefahren sind, Freitagmorgen um 6 in Palm Springs waren, total fertig, aufs Festivaö, fast 2 Tage wach und am Sonntag wieder zurückgefahren sind, weil wir um 8 arbeiten mussten <3

    • Klingt nach ner so, so guten Zeit! Ich freu mich, dass du das Coachella so genieße konntest! xx, Lina

  • Ich hab oft das Gefühl Coachella geht mir eher auf die Nerven, weil es einfach komplett an der Lebensrealität der allermeisten Menschen (Leser) vorbei geht. Eben weil es so teuer ist, weil die meisten Menschen sich nicht mal 2 Wochen freinehmen, um so viel Geld für ein Festival raushauen zu können. Es entsteht der Eindruck, als wären dort gar keine Menschen, die keine Blogger/PR-Leute etc sind, sondern einfach nur Besucher. Daher ist es für mich persönlich zB komplett uninteressant. Aber das ist ja bei jedem anders.

    • Ich liebe die auch! Es macht so vieles einfacher! <3 Ich muss es nur immer noch dazuschreiben, damit die Leute auch wissen, dass das geht 🙂

  • Was ich dir schon lämger mal sagen wollte: Rein optisch kann dein Blog, insbesondere mit diesen Produkt-Posts, definitiv mit den großen Modezeitschriften mithalten. Ich kenn mich da (v.a. technisch) gar nicht aus, aber es sieht einfach immer top aus! LG, Nadine

    • Viele, vielen Dank!
      Ich bin auch wirklich stolz auf die Bilder, die ich zu 90% selbst schieße und zu 100% selbst bearbeite. Das hier ist halt wirklich meine Arbeit. <3

    • Darauf kannst du auch stolz sein, Lina! 🙂 Für mich sind deine Bilder auch immer wieder Inspiration und einfach ein Stück wundervolle Lebenswirklichkeit. Über weitere Fotografie- und Bearbeitungs-Tutorials von dir (als jemand, der einfach weiß, wovon er spricht) würde ich mich deshalb riesig freuen!

  • Ich kann’s nicht oft genug sagen, Qualitätstechnisch lieferst du einfach was ganz anders ab, als so viele, lieblos zusammengeschusterte, schnell mal eben ne Koop-Blogs! Und auch, dass du deine 2 Cents teilst, ohne dabei zu verallgemeinern, sondern anregst, einen neuen Blickwinkel einzunehmen ist großartig!

    Alles Liebe aus Barcelona,
    Linn

    • Danke liebe Linn!

      Ich hab früher schnell mal überstürzte Kommentare getippt, war auch jemand, der schnell mal unterstellt oder vorverurteilt hat – aber das liegt hinter mir.
      Ich hab einfach meine Lehren gezogen und versuche jetzt immer reflektiert und vielschichtig an Diskussionen heranzugehen, auch wenn das natürlich immer wieder ein Prozess ist und ich niemals frei von Meinung und Emotion.
      Aber das will ich auch gar nicht sein. Mit mir kann man sich auch mal streiten, mal leidenschaftlich anlegen und dann vielleicht doch wieder meiner Meinung sein. Es macht eine persönlichkeit aus, dass sie das aushalten kann und es ist ja auch ein Kompliment für meinen Schreibstil, wenn er Leute erreicht 🙂

      Gruß, Lina

    • Bis zum Schluss sollte man schon lesen, wenn man sich ein Urteil über einen Text bilden möchte. Aber dafür machst du es immerhin mit dem Kommentar richtig 😉

  • Ich habe schon sehr oft die vielen Rechtschreibfehler in Deinen Artikeln bemängelt, weil sie dem Rest Deines Blogs
    einfach so gar nicht gerecht wurden, aber das hat sich extrem verbessert in letzter Zeit und passt nun viel besser
    zur hohen Qualität, die Du bei den Inhalten, den Layouts, den Funktionen (dieses Anklicken auf die Gegenstände:
    TOLL!) und den wirklich fantastischen Fotos ablieferst. Trotz meiner wiederholten Kritik, bin ich auch immer wieder
    zurückgekehrt, weil es einfach gut tut, erfrischend und stark ist, dass Du nicht nur eine eigene Meinung hast, sondern
    diese eben auch kundtust und zu ihr stehst. Ja, manchmal etwas vorschnell, manchmal ein bisschen drüber, aber wem
    geht das nicht so? Ein großes Lob also an Dich und Deine Arbeit! LG Hannah

  • Mal wieder ein sehr gelungener Wochenrückblick.
    Wir haben gerade gestern mit „Tote Mädchen lügen nicht“ begonnen und ich kann kaum erwarten zu erfahren wie es weiter- bzw. ausgehen wird.

    Beste Grüße,
    Tina

  • „…in Chloé Boots über den Rasen flanieren, als wären 790€ das neue „lässig“ vor einer staubigen Bühne“

    Mein Gedanke zu allem in einem Satz 😉

  • Ich finde deinen Kommentar zum Coachella wirklich gelungen und habe in keiner einzigen Sekunde herausgelesen, dass du womöglich hättest neidisch sein können. Wer das herauslesen würde, würde das wahrscheinlich nur dann, weil er es so lesen möchte, nicht weil es so geschrieben wurde.

  • Hallo,

    Schöner Beitrag. Die Bilder in deinen Artikeln erinnern mich immer an eine schöne Mode Zeitschrift, als an einen Blog. Ich kenne tatsächlich sehr wenige Blogger, die sich so viel Mühe geben (ich tue das leider auch nicht, aber ich will auch noch klein bleiben;-) )
    Ich verfolge so wenige große Instagrammer, dass ich Coachella nur durch Luise mitbekommen habe und ihre Eindrücke sind so schön:-) aber ich bin auch kein Festival-geher.
    Alles liebe und eine schöne Woche

  • Mal wieder ein toller, reflektierter Post. Die Serie Thirteen Reasons Why möchte ich auch noch unbedingt schauen, obwohl mir das Buch damals gar nicht mal so gut gefallen hat. Ich habe aber bereits nur positives gehört.

    Und nochmal ein großes Lob für deinen Podcast! Liebe ich nach wie vor.

  • Der Tag an dem endlich verstanden wird, dass Kritik nicht automatisch Neid bedeutet wird ein sehr sehr großer für mich sein. Ich werde tanzend und singend durch die Straßen laufen und wenn ich dann irgendwann alt und brabbelnd im Altersheim sitze, werde ich jedem der an mir vorbeikommt immer und immer wieder davon erzählen.
    Coachella ist mir als Festival wirklich zuwider, als Inspiration für coole Sommerlooks aber ganz okay.

    Und zum Blog ansich: Lina Mallon ist wirklich der einzige Blog der mir einfällt bei dem ich nicht das Gefühl habe eine Dauerwerbesendung würde auf mich niederprasseln. Und Lina Mallon ist auch der einzige Blog mit einer Meinung, die sich nicht ständig ändert und wie ein Fähnchen im Wind wirkt.

  • Danke für deine Coachella-Gedanken! Gleiches fiel mir bei Mashas Post auch ein: Wieso hat sie das nicht schon vor 2 Jahren erkannt? Aber besser spät als nie.
    Bei Luise sieht man, wie man das Festival zu seinem eigenen Erlebnis machen kann. Ich bin aber auf ihre Review gespannt… Nur bei den Blogger Bazaar Girls bin ich etwas zwiegespalten: Einerseits nehmen Sie sich nicht ganz so ernst, andererseits schwenken die auch ein Produkt nach dem anderen in die Snaps, oder?
    Und ich würde, wenn ich mehr Zeit hätte, am liebsten unter allen Coachella-Posts ein #Sponsored #Werbung o.ä. druntersetzen. Das haben die Steffis, Lenas und Co. nämlich nicht drauf… und das nervt mindestens genauso wie Designer-Klamotten im Staub!

  • Da du so gut Sachen kompinieren kannst, wollte ich einfach mal in den Raum etwas fragen, Hast du eine gute Kombi mit einer weißen Hose? Ich habe dich glaub ich noch in keiner gesehen und dachte du könntest vielleicht etwas in der Art als Tipp geben 🙂

    • Ich finde weiße Hosen schwierig. Entweder du siehst aus wie eine Krankenschweste, wie ein Gast auf einer White-Party oder du musst weniger als 20kg wiegen, damit sie in der Skinny Version noch gut aussehen.
      Ich würde sie wohl zu Pudertönen, gebräunter Haut und Goldschmuck kombininieren 🙂

  • Hi Lina,

    wie immer ein interessanter, meinungsstarker und authentischer Wochenrückblick. Tiptop! Am meisten habe ich mich über die Empfehlung von Netflixs „13 Reasons Why“ gefreut. Die Beschreibung trifft es ziemlich gut – ruhig und intensiv. Netflix hat hier ein wirklich gutes Händchen und vor allem sehr viel Feingefühl bewiesen, viele wichtige Themen angesprochen und sich vor der Realität nicht gescheut. Von grandiosen Darstellern mal ganz abgesehen. Ich bin noch nicht ganz durch, aber die Story beschäftigt mich sehr und das hält mit Sicherheit noch einen Moment an. Ein absolutes Must-See in einer Welt, in der Dinge im Sinne des eigenen Vorteils schnell gesagt/geschrieben/gepostet werden ohne zu checken, was sie bei anderen vielleicht für einen Schaden anrichten.

    Danke und liebe Grüße!
    Jessica

    • Hi Jessica,

      ich muss auch gestehen: ich bin noch immer ziemlich mitgenommen. Mir gehen so viele Szenen einfach nicht aus dem Kopf, gerade Folge 12 und 13 waren hart zu ertragen, auch oder gerade wegen des Fingerspotzengefühls mit dem da erzählt wurde.

      Alles Liebe
      Lina

  • Liebe Lina,

    ich hab in der vergangenen Nacht „thirteen reasons why“ zu Ende geschaut. Genau wie du, bin ich tief ergriffen und aufgewühlt. Einiges war wirklich schmerzhaft für mich anzusehen, weil auch ich in meiner Jugend den Hang zu suizidalen Gedanken hatte. Diese Miniserie macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist aufeinander Acht zu geben!

    Eines möchte ich dir gern noch sagen! Du bist für mich ein Vorbild. Unsere Leben könnten nicht unterschiedlicher sein, aber du schaffst es mich für Themen zu begeistern, die für mein Leben eigentlich irrelevant sind! Du bist tatsächlich die einzige Bloggerin die ich seit 5Jahren kontinuierlich lese. Ich bin grundsätzlich ein Mensch der Beständigkeit liebt, aber ich bin online schnell gelangweilt. Du schaffst es aber über die Jahre hinweg deine Authentizität zu bewahren und dich weiterzuentwickeln! Es macht einfach Spaß, dich und deinen Weg zu begleiten. <3

Schreibe einen Kommentar zu Linn Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Name