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    TRAVEL GUIDE: 24 HOURS IN LISSABON – ROADTRIPPIN WITH KIA

    LISSABON – AGAIN AND AGAIN AND AGAIN AND..

    Wer die Stadt einmal erlebt, genießt und mit ihr manchmal auch nur den Sonnenuntergang verbringt, der verliebt sich und kommt immer wieder. Das ist kein Märchen, sondern tatsächlich ein Fakt. Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der nicht immer wieder hätte zurückkommen wollen. Lissabon ist so eine Stadt, die sich ständig wandelt, die sich immer wieder neu erfindet, sich aber trotzdem binnen kürzester Zeit wieder vertraut und wie ein Nachhausekommen anfühlt, in der man keine Termine braucht, sondern einfach annimmt, was von ganz allein passiert, so ein Ort, den du auch einfach spontan mal für 3-4 Tage an einem langen Wochenende besuchst.

    Mit Lisa (ihr diary ist hier zu finden) flog ich zum dritten Mal nach Lissabon, dieses Mal im Rahmen eines Roadtrips mit Kia, der uns leider nur (oder immerhin) für 24 Stunden in die Stadt brachte.

    Mein #traveldiary zum ersten Besuch in Lissabon findet ihr hier. 

    LUNCH & BRAINFOOD

    Wir kommen um 13:00 Uhr am Flughafen an, übernehmen die Schlüssel unseres kleinen Wagens, verstauen die Taschen im Kofferraum und biegen aus der Tiefgarage heraus auf die Autobahn. Unser erstes Ziel? Ein guter Lunch, ein bisschen Sonne und eine entspannte Umgebung.
    Wir steuern as mittlerweile zum absoluten Klassiker gewordenes Hipstermagnet (Lisas Worte!) an: die Lx Factory. Sie liegt mitten in Alcântara, bietet neben den Basics wie gutem Kaffee und instagramfähigen Spots auch eine Menge an Kunst, Interiordesign und lokalen Tattooartists.
    Wir parken das Auto auf einem der großen Parkplätze in der Nähe (Denkt gar nicht erst daran, innerhalb der Factory etwas zu finden!) und schlendern zum 1300 Taberna (Adresse:R. Rodrigues de Faria 103, 1300 Lisboa, Portugal) – unserem Lunchspot, den ich euch absolut empfehlen kann! Das Essen hier ist organisch, frisch und lokal, die Karte klein, aber absolut abwechslungsreich! Nuno Barron baut viele der Zutaten selbst an, kauft nur nachhaltig Produziertes und bleibt seiner Linie auch bei der Weinauswahl treu. Ihn mache diese Art zu kochen und zu bewirten glücklich – uns auch!

     

    SNACKS, CHILLS, DRINKS?

    Wer Lissabon genießen will, der muss bereit sein, sich treiben zu lassen. Machen wir auch, fahren erst einmal ohne großes Ziel am Wasser entlang, vorbei an der Traditionskonditorei, in der die legendärsten Pastéis  der Stadt gebacken werden (Adresse: Rua Belém 84-92, 1300 Lissabon), die man am besten noch warm kauft und auf dem Weg zurück zum Auto schon fast aufgegessen hat. Danach wieder: Musik laut, Fenster runter, 18°C und den ersten richtig satten Sonnenschein des Jahres genießen. Wer sich verfährt (ich), der wendet einfach und befragt am Ende doch mal Google, wie er eigentlich zurück nach Alfama oder wenigstens in die Innenstadt kommt.
    Wir schlafen heute zwar mit dem Rest der Crew in Almada, also auf der anderen Seite des Tejos, aber wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich wohl wieder im Memmo (Adresse: Tv. Merceeiras 27, 1100-348 Lisboa, Portugal) einkehren. Es ist und bleibt das schönste Hotel der Stadt, das sich in Alfama einbettet und trotzdem einen wunderbaren Blick über die Stadt zulässt. Hier kann man nachmittags auch absolut entspannt als Nicht-Gast eine Kleinigkeit essen oder sich schlicht sonnen. Wer auf der Dachterasse nichts mehr findet, hat vielleicht in der Terraco Bar Glück, die einen genau so tollen Blick zulässt und den gleichen entspannten Vibe mitbringt.

    Der beste Sonnenuntergangsspot der Stadt? Klingt erst einmal super touristisch, ist aber wunderschön. Eigentlich muss man sich nur bis zum Praça do Comércio treiben lassen und von dort aus weiter zum Wasser wandern, das Getümmel und die Touristengruppen hinter sich lassen und an der Kante zur Ruhe kommen. Matze hatte mir letztes Jahr den Spot mit der kleinen Boots-Bar gezeigt (da steht tatsächlich ein Boot, ja), von der aus man es sich mit einem Bier oder einer Limo auf den Bänken oder gleich direkt auf den Steinen am Wasser gemütlich machen und das goldene Licht von Lissabon über der Ponte 25 de Abril genießen kann. Must do! 

     

    DINNER

    Dinner in Lissabon? Neben meiner absoluten Top-Empfehlung für Seafood, dem Stasha (R. das Gáveas 29, 1200 Lisboa, Portugal), könnt ihr prinzipiell überall in Lissabon unglaublich gut und entspannt essen. Wer sich in Bairro Alto treiben lässt, findet immer einen guten Spot, in dem noch ein kleiner Tisch frei ist und fabelhaftes Essen serviert wird.

     

    DER NEUE KIA RIO – DRIVING IN LISSABON? OKAY..

    Mit dem Auto durch Lissabon? Challenge accepted. Während ich jedem klassischen Besucher der Stadt raten würde, schlicht zu Fuß zu spazieren oder auf die öffentlichen Trams zu vertrauen, war es unsere Herausforderung, Lissabon mal aus einem anderen Blickwinkel, auf den Straßen und mit dem Kia Rio zu erkunden. Ist der wirklich so wendig? So schnell im Antritt? Kommt der wirklich um jede Kurve, lässt der sich tatsächlich so entspannt händeln? Das vorweg: Ja! Der Kia Rio bringt 120 PS mit, die er absolut dynamisch auch auf die Straße überträgt. Ich bin auch privat lange Zeit Kia gefahren und fühlte mich nach den ersten Momenten im Auto erneut bestätigt: Kia kann kompakte, kleine und flinke Autos, die dennoch effizient und sparsam arbeiten (auch wenn man sie mit dem rechten Fuß fordert!). Für mich war das vor allem während der Studentenzeit genau die richtige Entscheidung. Du kommst überall hin, kriegst unter, was du brauchst und kannst dir das Auto und den Fahrspaß daran auch einfach leisten.
    Was ich allerdings 2010 noch nicht hatte? So eine sportliche und doch kantige Optik! Der Grill wurde ein bisschen breiter, die Scheinwerfer ein bisschen bissiger und die Linien viel klarer. Mag ich! Was man außerdem aufs nächste Level gehoben hat? Den Comfort und vor allem eine vollständige Ausstattung! Von Sprachsteuerung, über Touchscreen zur perfekten Konnektivität via Apple Car Play, selbst einer Rückfahrkamera, ist alles im Rio drin.

    Den Kia durch Lissabon zu lenken war ein riesiger Spaß und ist mit einem so kleinen, wendigen Auto auch für alle möglich, die sich jetzt auf den ersten Blick vielleicht keine kleinen Gassen und engen Kurven zutrauen. Auch hier gilt: einfach einsteigen, machen und sich eingrooven. Der Kia Rios macht es definitiv sehr leicht!

    Vielleicht sogar zu leicht, denn hier kommt die Anekdote über etwas, was man in Lissabon besser nicht mache sollte: Die Tramlinie 28 blockieren. 

    In Lissabon, genauer gesagt Alfama, einen Parkplatz zu finden ist nicht unbedingt leicht, tatsächlich eigentlich unmöglich. Wir hatten trotzdem Glück und manövrierten den Rio mühelos in die enge, kleine Lücke. Was wir nicht gewusst hatten: Fahrzeuge, die am Straßenrand parken, dürfen nur eine Breite von 1,65 m aufweisen. Der Kia Rio misst 1,71m. Wie wichtig 6cm werden, weißt du, wenn du für gut 40 Minuten den kompletten Nahverkehr lahm legst, weil der Tram schlicht 6cm Platz fehlen, um an deinem Auto vorbeizukommen. Ergebnis? Stillstand – und ein heftiges Pfeifkonzert, als wir das Auto wieder entfernten. Für uns ging es dank freundlicher Polizisten und einer satten Entschuldigung unsererseits gut aus, tatsächlich kann so ein Fehler aber ziemlich teuer werden. Also: So ein kleines Auto bringt einen überall hin, kann es mit jeder Enge oder Kurve aufnehmen, aber manchmal? Lässt man es eben einfach stehen, geht lieber spazieren und kann dabei gleich noch ein bisschen Vitamin D tanken. 

     

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    Comments

    • So ein schönes Traveldiary! Seit deinem ersten Post über Lissabon möchte ich so unfassbar gerne in diese Stadt und hoffe, dass sich die Gelegenheit noch diesen Spätherbst ergibt, sodass ich nochmal ein paar Sonnenstrahlen tanken kann! Deine Tipps sind auf jeden Fall notiert und werden dann natürlich besucht!

      Alles Liebe,
      Linn

    • Wow, was für tolle Eindrücke und Bilder du da wieder einmal mitgebracht hast! Lissabon ist und bleibt meine Herzensstadt. Letztes Jahr entdeckt und seitdem immer wieder zurückgewollt. Dein Travelguide macht deutlich, warum. Danke dafür!

    • Liebe Lina, wieder ein wundervolles Traveldiary! Während ich in der Straßenbahn sitze, bekomme ich gleich Lust in deine Bilder einzutauchen und Lissabon zu erkunden. ♡ Charmant, frisch und gekonnt berichtet. Lissabon wird damit umso mehr ein Reiseziel für dieses Jahr. Vielen lieben Dank!

    • Da gebe ich dir Recht. In Lissabon kann man sich quasi nur verlieben. Es ist nicht die Liebe wie ich sie zu London verspüre aber da ist definitiv ein knistern 😉
      Ich war vor zwei Jahren im Hotel Mercy in Baixa. Das durftest du ja auch schon erkunden.

      Liebe Grüße und Kompliment zu dem tollen Bericht.

      Grüße

      LG

    • Eine Woche bevor dieser Post online ging, war ich im Reisebüro und haben uns über Lissabon informiert – jedoch nichts gebucht. Nun hab ich noch mehr Ansporn mir deine Tipps mal genauer anzuschauen und zu grübeln, ob ich nun auf den Buchen-Button klicken werden, vielen Dank dafür!

      LG Vanny <3

    • Liebe Lina – deine Eindrücke von Lissabon und das Bildmaterial sind echt atemberaubend. Ich war im August vor drei Jahren einen Tag in Lissabon und irgendwie ist der Funke damals nicht auf mich übergesprungen (lag wohl daran, dass es knapp 35 Grad hatte)… In letzter Zeit habe ich aber so viel Positives über die Stadt gehört und gelesen und habe sie deswegen wieder auf meine Travel To Do-List aufgenommen!

      Übrigens war ich ebenfalls mit dem Auto unterwegs und kann deine Aussage nur unterschreiben – Lissabon mit Auto ist eine echte Challenge 😉

      Viele Liebe Grüsse, Sonja
      http://www.littlewhitepages.wordpress.com

    • Liebe Lina,
      was für ein wunderbarer Travelpost! Für mich geht es Anfang April für eine Woche nach Lissabon – und daran sind unter anderem auch deine Blogposts „schuld“. Ich werde mit Sicherheit den ein oder anderen deiner Tipps aufgreifen und freue mich schon riesig. Herzlichen Dank für die Inspiration!
      Liebe Grüße,
      Maren

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