WEEK IN SOME NOTES – RECAP #14 IN 2016

PLAN FOR THE NEXT

Während ich diese Zeilen tippe, sitze ich mit einem Cocktail aus Grapefruitsaft, Zink-Pulver und Erkältungssyrup am Schreibtisch. Wäre ja auch zu schön gewesen, komplett erkältungsfrei durch den Festivalsommer zu kommen oder?

In dieser Woche bin ich wieder in Hamburg, nachdem ich in den letzten Tagen ausschließlich unterwegs war. Und irgendwie genieße ich es gerade einfach in Oversized-Shirt und mit Duschknolle am Laptop zu arbeiten, neue Ideen aufs Papier zu bringen und auch mal wieder Zeit fürs Schreiben zu haben. Seit knapp 2 Wochen, habe ich meine Bookings abgegeben und meine absolute Wunschkandidatin für den Job, nahm mein Angebot an. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr so eine kleine Entscheidung den eigenen Berufsalltag verbessern kann. Die Qualität meines Arbeitsgefühls hat sich jetzt schon um 100% gesteigert und ich merke, wie ich wieder mit neuem Drive starte.

HIGHLIGHT OF THE LAST

Ich war am vergangenen Donnerstag mit ein paar anderen Mädels für Biotherm unterwegs und habe den Tag am Wannsee unheimlich genossen! Minigolf spielen, liebe Kolleginnen wiedersehen, sich gegenseitig auf den neusten Stand bringen, einfach nur am Wasser sitzen und eine Marke erleben, der es wirklich nicht nur um Produktneuerungen geht, sondern die wirklich ein Lebensgefühl transportiert, das voll und ganz bei mir angekommen ist.

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#SMSXX FESTIVAL

Luise und ich haben in 2 Postings schon viel von unserem Trip zum #SonneMondundSterne Festival erzählt, aber auch hier noch einmal: es war großartig!
Die besten feste sind die, die du einfach feierst, ohne sie vorher groß geplant zu haben. Falls ihr also dieses Wochenende noch nichts vorhabt: das Dockville und das Highfield Festival stehen an ..

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30 YEARS

Am Montag haben meine Eltern ihren 30. Hochzeitstag gefeiert. So selbstverständlich, wie meine Eltern noch heute nach insgesamt 36 Jahren Beziehung ein ziemlich glückliches und verliebtes Paar für mich sind, ist es aber eigentlich gar nicht, was einem immer mal wieder bewusst wird, wenn man auf die eigene Historie schaut ..ob ich trotz meiner Minus-Serie noch daran glaube, dass da jemand für die nächsten 36 Jahre ist? Na klar. Absolut und ohne jeden Zweifel. Und das wird sich wahrscheinlich nie ändern.

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HEAVY ROTATION

THIS!

 

GETTING SPOILED

Heute lasse ich mir endlich wieder die Wimpern auffüllen. Viele finden die Prozedur ja unangenehm und das Ergebnis am Ende sogar unnatürlich, ich kann dabei aber prima entspannen, manchmal sogar fast einschlafen und auch das Ergebnis mag ich immer sehr. Mein Studio findet ihr hier ..

#2CENTS

In den letzten Tagen gab es mehrere Momente, in denen ich irgendwie unangenehm berührt über einige Freundschaften und Bekanntschaften nachdachte, die durch meinen Job oder eben das Internet entstanden sind.
Klar, es ist nie leicht einfach symphatische Kollegen von tatsächlichen Freunde und damit das Privat vom Job zu lösen, aber es passiert immer öfter, dass ich nach einem gemeinsamen Dinner, ein Foto des Abends hochlade und sofort angemahnt werde: „Verlinkung nicht vergessen, wer hat das Foto gemacht? ;)“, während ich denke: What?! Really?
Sind wir eigentlich wegen der gemeinsamen Zeit Essen gegangen oder war das nur Netzwerken mit Credit?
Gleiches gilt für Treffen, bei denen es ausschließlich um den Job gehen soll, ausschließlich Interna besprochen werden wollen oder ich merke, dass ich eher wegen meines Berufs oder dem Erfolg darin, nicht aber wegen meiner Persönlichkeit am Tisch sitze.
Das mag für einige jetzt ein weng „drüber“ klingen, aber ich habe mich in der letzten Woche des Öfteren dabei ertappt, wie ich einige Bekanntschaften anfing zu hinterfragen ..

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anything to say?

Comments

  • Hey Lina,

    mir gefallen deine „Week in some Notes“ Posts immer super gut 🙂 Da kann man einfach bisschen miterleben, was du machst und was dich bewegt, ohne auf ein Thema fokussiert zu sein. Deine Gedanken zu den Bekanntschaften kann ich irgendwie verstehen. Manchmal frag ich mich, wie man sich denn verhalten soll, wenn man jemand kennen lernt, der wie du eine gewisse Reichweite hat. Man kann ja auch schlecht so tun, als weiß man davon nichts 😀 Aber klar, wenn man eigentlich gemeinsam Zeit verbringen will und der Gegenüber will nur verlinkt werden, ist das natürlich kein gutes Gefühl.

    Liebe Grüße, Dunja

    • Ich seh mich als völlig normale Person 😀
      ich finde es einfach schade, wenn irgendwie durchblickt, dass Bekannte eher am beruflichen Networken, als an privater Beziehung interessiert sind.

  • Hi Lina,

    es wäre so schön mal ein bisschen ein „Behind the Scenes“ Post zu bekommen. Ich kann mir ehrlich gesagt unter dem Begriff „Blogger“ nichts wirklich vorstellen. Ich will auch nicht verschweigen das man es doch ab und an mal ein bisschen belächelt. Aber es würde mich wirklich interessieren was so alles anfällt.
    Vielleicht ist es ja machbar 🙂

    Alles Liebe
    Julia

    • Wie meinst du das?
      Ich bin mir sicher, dass sehr viele das mega spannend finden würden. Ich auf jeden Fall. Ich weiss, du bist da total im Thema und viele andere bestimmt auch. Aber ich denke die breite Masse halt nicht.
      Ich meine du musst nicht.

      Deine Antwort verwirrt mich…

      Liebe Grüße
      Julia

    • Ich finde es sehr sehr schade, dass du einerseits nach Infos/“Behind the Scenes“/Wasauchimmer fragst und andererseits sagst, dass du den Beruf „Blogger“ belächelst. Es ehrt dich natürlich dass du dich da weiterbilden willst, aber andererseits muss man doch mit ein bisschen natürlichem Menschenverstand selbst drauf kommen, dass bloggen nicht einfach nur aus ein paar Zeilen tippen und hübsche Posts auf Instagram besteht.
      Gerade bei Blogs wie diesem hier, wo die Inhalte immer qualitativ top notch sind, kann man sich doch denken, dass da auch wirkliche tatsächliche Arbeit dahinter steckt.
      Das ist genauso wie man immer noch den Beruf „Youtuber“ belächelt. Das ist nicht nur „ein lustiges Video pro Woche“, wer schon mal privat versucht hat ein Video zu schneiden weiß wie schwer und zeitaufwendig das sein kann.

      Ich fände es wirklich schön, wenn man bevor man fragt, überlegt wie die Frage beim Gegenüber ankommt oder wie die Frage wirken könnte.

    • Hi Katharina,

      ja, ist sehr ungeschickt formuliert gewesen. Sorry dafür. Vielleicht ist belächelt auch der falsche Ausdruck. Trotzdem, oder gerade deswegen wäre es doch mal wirklich aufschlussreich zu lesen was so alles anfällt. Mir ist schon klar, dass es viel Zeit kostet. Aber entschuldige, ich laie hab überhaupt keine Ahnung was so alles anfällt. Man hört und liest so manches, aber so richtig Ahnung habe ich nicht. Vielleicht ist es aber auch gerade das geheimnisvolle das den Beruf so populär macht. Und ja ich finde es ist durchaus ein Beruf und ein sehr guter dazu. Ich bewundere Lina sehr dafür zu tun was sie liebt und ihre Kreativität nutzen zu können.

      ich hoffe ich konnte ein bisschen Ruhe rein bringen. Das ganze kam so ganz anders rüber, als ich es beabsichtigt hatte. Aber ich kann verstehen wie man es auffassen kann.

      Liebe Grüße
      Julia

    • Freut mich, dass du dich nochmal dazu äußerst.
      Mich würden Details oder ein „Wie sieht ein typischer Tag aus“? auch sehr interessieren, vielleicht hat Lina da auch mal Lust drauf.

      Wünsch dir noch einen schönen Abend und wirklich cool von dir, dass du auf meinen Post eingegangen bist

  • Liebe Lina, wegen Bekanntschaften: mir gehts da genau andersrum. Ich habe so eine kleine Reichweite (für die heutigen Verhältnisse), dass manchmal sogar Leute, die ich zu Freunden zähle, plötzlich mehr mit anderen Leuten abhängen, die größere Reichweite haben.
    Auch nicht unbedingt hübsch…
    Also egal ob viel Reichweite oder wenig – is immer scheiße, wenn man nicht als Person wahrgenommen wird…
    lg
    Esra

    http://nachgesternistvormorgen.de/

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