REPORT: MEHR „MUT ZUM ICH“ – TEIL 2

Sie findet mich laut, ich finde mich eigentlich viel zu oft viel zu schüchtern. Und sie findet mich gar nicht laut, sie findet mich einfach nur emotional – manchmal auch leidenschaftlich. Er findet ich sei viel zu euphorisch, ich glaube ich kann mich nur einfach schnell begeistern. Sie glaubt ich sei viel zu ernst, ich finde, ich weiß einfach nur, was ich will. Manchmal. Er glaubt ich bin absolut tough und dann traue ich mich doch nicht ..

SELBSTBILD VS. FREMDBILD

Mit dem Selbstbild ist es so eine Sache. Fällt es zu gut aus, nehmen wir es manchmal nicht ernst. Fällt es zu schlecht aus, glauben wir, der Gegenüber habe uns einfach nicht genug gekannt. Einerseits finden wir, unser Selbstbild sei im besten Fall etwas Stabiles, andererseits ist es dann aber doch so leicht veränderbar. Oder nicht? Während des zweitätigen Workshops, den wir mit Rossman im Zuge der „Mehr Mut zum Ich!“-Kampagne erleben durften, befassten wir uns in Gruppen immer wieder mit dem Thema: „Gesundes Selbstbild. Starkes Ich.“
Denn am Ende ist es so: nur ein eigenes, starkes ICH, ein gesundes Selbstbild, kann auch positiv auf andere abstrahlen. Das Ironische ist, gerade in diesem Internet, in dem jeder eine Rolle spielen oder sich selbst in seinem Lieblingslicht darstellen kann, ist ein starkes, echtes ICH – wichtiger denn je.

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Letzte Woche bat ich euch mir die ersten Worte zuzuspielen, die euch in den Kopf kommen, wenn ihr an mich denkt. Meinem Fremdbild, das online existiert, kann ich wohl kaum zu 100% gerecht werden: Stark, mutig, vielseitig, leidenschaftlich, tough.
So seht ihr mich. Aber irgendwie ist das gar nicht so weit weg von dem, was ich auch über mich selbst denke. Sicher, es gibt einige Momente, in denen ich mich nicht für sonderlich mutig halte oder mir mehr davon wünschte. Aber genau so oft bin ich stolz auf so ein paar Sprünge, die ich ohne jedes Sicherheitsnetz gemacht habe. Und immer wieder mache.

Trotzdem wirft sich an dieser Stelle schon die Frage auf: haben wir überhaupt ein echtes Selbstbild? Oder ist es nur ein persönlicher Spiegel des Fremdbilds? Wie komme ich zu meinem eigenen Selbstbild? Ist es wirklich frei von äußeren Faktoren? NEIN, sagen viele Psychologen und Experten. Und das ist auch gut so.
Ein autonomes Selbstbild, unumstößlich und fern von jedem Einfluss kann nur während einer totalen Selbstverleugnung bestehen. Menschen – sind soziale Wesen. Wir leben von Feedback, Rückmeldung und Kommunikation. Gerade bei letzterer fängt es an, wenn wir uns ein gesundes Selbstbild aufbauen wollen.

Die ehrlichste Rückmeldung bekommt man meistens spontan. „Ich hätte nicht gedacht, dass du auf roten Lippenstift stehst!“, ist in den meisten Fällen keine Wertung unserer Person, sondern ein ehrlicher Impuls. Die beste Antwort darauf, um mehr über die Sicht des Gegenübers zu erfahren? Ein ehrliches „Wieso nicht?“ Die Schwierigkeit besteht nämlich oftmals  darin, dass das Gesagte viele Ursachen haben kann und die eigene Spekulation darüber schnell an der eigenen Botschaft vorbeigehen kann. Denn nein, das sollte kein Hinweis darauf sein, dass man doch ansonsten eher der Typ „Langeweile und ein bisschen Wimperntusche“ ist und war vielleicht auch keine Spitze in die Richtung, der eigenen Make-Up Skills. Vielleicht war es vielmehr ein anerkennend gemeintes: „Ich hab dich irgendwie bisher immer mit Snapback und Chucks gesehen. Das ist mal ein ganz anderer Look und der ist absolut toll!“
Und damit der Schlüssel für ein offenes Gespräch.

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Natürlich läuft das Feedback zu unserer eigenen Person nicht immer wertungsfrei und auch nicht immer positiv. Gerade Freunde, die von denen wir uns immer erhoffen, sie würden uns besser kennen als wir selbst und uns zweifelsfrei verstehen, können der härteste Spiegel sein.
Als ich vor einigen Monaten einer guten Freundin bei einem Glas Wein offenbarte, dass ich mich am Ende doch nach der großen Liebe sehnte und es definitiv den ein oder anderen Abend gäbe, an dem ich mich schlicht einsam fühlte, entgegnete sie: „Vielleicht musst du auch einfach mal lernen eine Zeit allein mit dir glücklich zu sein!“ und verletzte mich damit sehr. Sicher ohne es zu wollen. Aber da saß ich. Seit zwei Jahren Single. In meiner eigenen Wohnung, mit einem Job, den ich allein aus dem Nichts aufgebaut hatte, mit eigens verwirklichten Träumen und einer ungesunden Beziehung, die ich aus freien Stücken hinter mir gelassen hatte und ließ mir von jemandem, der sich seit jeher in Beziehungen befand sagen, ich müsste mit mir allein lernen glücklich zu sein? Mir selbst genug sein? Im ersten Moment war ich sauer, dann fühlte ich mich missverstanden. Mich zu öffnen und dann so vor den Bug geschossen zu bekommen? Damit hatte ich nicht gerechnet. Die einzig richtige Reaktion, die ich auch instinktiv wählte: Noch tiefer in das Gespräch gehen, statt es abzubrechen. Wieso denkst du so? Wieso empfindest du so? Und noch viel wichtiger: Was hast du gesagt? Und was habe ich verstanden?
Am Ende hatte sie nämlich eigentlich sagen wollen: Klar bist du selbstständig und unabhängig, klar kannst du stolz auf dich sein und ich bin es ja auch, sehr sogar! – und trotzdem bist du eigentlich immer dabei, dich zu verlieben. Oder es zumindest zu versuchen. Hals über Kopf. Als müsstest du dir selbst beweisen, dass du es nach allem noch kannst, die Fähigkeit nicht verlernt hast. Versuch es doch einfach mal langsamer anzugehen .. es einfach mal laufen zu lassen.“
Und so sehr diese Ehrlichkeit gegessen hatte, so wichtig war es für mich sie anzunehmen.

EHRLICH ZU SICH SELBST SEIN

„Halten Sie solche Menschen dicht bei sich!“, sagt die Psychologin während des Workshop zu mir, als ich diese Geschichte mit den anderen teile. „Der Weg zu einem gesunden Selbstbild hat sehr viel mit dem Mut zur inneren Ehrlichkeit zu tun. Wenn wir kritisiert werden, neigen wir gern dazu diese Kritik abzuwehren oder für uns passender zu machen. Wir glauben dass, derjenige würde uns eben doch nicht kennen oder verstehen würden. Am Ende, sind diese Freunde aber die wichtigsten. Jene, die uns so gern haben, dass sie sich trauen uns die Wahrheit zu sagen. Auch wenn es vielleicht bedeutet, dass wir uns für einen Moment abwenden.“  Was natürlich nicht heißen soll, dass ständige, zermürbende Kritik ausschließlich ein Freundschaftsbeweis ist. Die richtige Balance ist ein ständiger Prozess zwischen Freunden aber auch innerhalb der Familie, bei dem jeder von uns Fehler macht.
Auch ich sage manchmal zu selten, was ich wirklich gefühlt habe. Und platze dann auf einmal viel zu laut damit heraus.
Der Mut und das Rückgrat ehrlich zu sich selbst zu sein ist – die Erfahrung habe ich gemacht – gerade im Social Web so ungemein wichtig geworden. Es gibt immer jemanden, der dich kritisiert. Sicher. Aber es gibt auch immer jemanden, der dich lobt. Der dir sagt, dass du alles richtig machst. Und der damit vielleicht genau so falsch liegt. Jede Kritik an sich abprallen, oder durch Fremdbestätigung wegwischen zu lassen ist vielleicht sogar schlimmer, als sie sich zu sehr zu Herzen zu nehmen. Eine dicke Haut kann man mithilfe von guten Freunden aufbauen. Aber überhaupt echte, gute Freunde zu finden, wenn man vollkommenresistent für negatives Feedback und durch all den Applaus von Fremden zu verblendet für eine echte Reflexion des eigenen Handeln ist? Viel schwieriger.

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IMMER NUR POWERWOMAN?

Es gibt ein Attribut, das nicht auftauchte, als die anderen Gruppenteilnehmer impulsmäßig ihre Einschätzung auf die Karte mit meinem Namen schreiben. Auch hier fallen wieder Begriffe wie: selbstbewusst, tough, leidenschaftlich. Nur einer nicht, der auf vielen anderen Karten steht: schön. Oder: hübsch.
Und auch in euren Kommentaren findet er sich nicht.
Es fällt mir auf. Und irgendwann traue ich mich während des Workshops genau das anzusprechen. Nicht, weil ich mich jetzt weniger attraktiv finden würde oder gekränkt bin. Sondern schlicht weil es auffällt. Ich fühle mich ein bisschen wie eine Miranda. Jemand, der die Menschen mit ihrem Charakter fasziniert, nicht aber mit der Optik. Als würde die ein bisschen untergehen. Und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr finde ich es irgendwie schade. Denn, dass ich schlagfertig bin weiß ich, auch, dass ich leidenschaftlich bin oder tough wirke. Aber manchmal wünsche ich mir, vielleicht auch mal ein bisschen sanfter, als tolle oder schöne Frau, statt so oft als Powerwoman wahrgenommen zu werden. Auch wenn das vielleicht jetzt – während man es liest – unheimlich seicht klingt.
„Weißt du. Eigentlich war hübsch das Erste, was mir einfiel. Und ich wollte es auch schreiben. Aber dann kam es mir so vor, als sei das einfach zu wenig. Zu platt. Weil ich es viel intensiver finde, dass wir uns hier gerade unterhalten, als würden wir uns ewig kennen, weil du mich vorhin wirklich mitgerissen hast, mit deiner Geschichte. Darum habe ich nicht ‚hübsch‘ sondern ‚leidenschaftlich‘ geschrieben. Es sollt ein bisschen mehr wert sein, als nur: hübsch.“ 
Und auf einmal weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Denn von dieser Seite, hatte ich es tatsächlich noch nie betrachtet.

Seit unserem Workshop, der jetzt 3 Wochen her ist, habe ich das Fremdbild, das andere uns widerspiegeln, noch ein bisschen mehr schätzen gelernt. Es ist keine Vorgabe, kein Leitfaden und sollte niemals ein Anker sein. Aber es kann ein Wegweiser sein, den es sich manchmal lohnt zu verfolgen, um zu schauen, wohin er einen bringt – auf dem Weg zum eigenen, starken ICH.

*in freundicher Kooperation mit Rossmann 

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Comments

  • Liebe Lina.
    Genau so ist es. Selbst wir, die dich nur auf dieser so „eindimensionalen“ Internetebene kennen, wissen dass du so viel mehr bist als schön. Tatsächlich nerve ich meine Freundinnen schon mit meinen ständigen „Oh Gott sie ist einfach die schönste Frau überhaupt!“ Ausrufen, wenn ich deine Bilder sehe. Aber schön sein ist eben nicht alles.
    „Beauty without intelligence is like a masterpiece, painted on a napkin.“ Das hängt über meinem Spiegel und danach lebe ich.
    Du bist mehr, so viel mehr und dazu gehören eben auch Kanten. Die machen es schwer, jemanden zu finden mit dem man eine langfristige Beziehung eingehen möchte. Aber wenn man dann jemanden findet mit dem es einfach klickt, oh Lina… Das ist so schön dass man Platzen könnte und zwar jeden Tag, auch wenn’s mal nicht so toll läuft. Und es kommt. Freu dich drauf!

  • Liebe Lina, auch ich finde dich sehr schön. Und ein wichtiges Attribut wenn ich an dich denke IST weiblichkeit und schönheit. Nicht, weil dein Post mich dazu inspiriert hätte, es jetzt auch zu sehen, sondern völlig klar. Ich denke mir ging es auch so wie dem oben zitierten: najaa, aber DAS ist ja offensichtlich! ich möchte ihrer Persönlichkeit gerecht werden, nicht ihrem Äußeren.

    Und ganz nebenbei, ich genieße es sehr, dass du so ein Schönheits-Vorbild bist, dass sich traut seine Weiblichkeit so zu betonen. Vielleicht klingt es komisch, aber ich freue mich, wenn du Bilder postest auf denen du stilvoll und schamlos Ausschnitt trägst, denn so sollte es auch sein. Nicht nur sieht das super aus, sondern ist verdammt noch mal nichts, was man verstecken oder sich dafür gar schämen muss. Kann man doch stolz darauf sein! Wie andere auf ihre Beine/Ohren/Fingernägel. Für mich ist es jedesmal ein Apell an mehr Weiblichkeit und Mut. Ein: „DOCH, ich mache es so“ egal ob Leute meinen: ‚ist das nicht ein bisschen viel?!?‘
    danke, für dein Vorbild, schöne Frau!

  • Ach man, hätte ich mich doch mal getraut dir unter deinem Post zu schreiben…

    Das erste, was mir nämlich nach deiner Frage als in den Sinn kam, waren deine roten Haare und deine blauen Augen. Bitte verstehe es nicht so, dass ich dich nur durch deine ehemals roten Löckchen identifiziere. Aber so habe ich dich vor über drei Jahren auf diesem Blog kennengelernt.

    Als zweites fiel mir das Wort „Leichtigkeit“ ein. Du hast dir einen unglaublich stressigen Beruf gewählt, bei dem die Kreativität da sein muss, wenn sie gebraucht wird. Und obwohl du auch über deine Krisen beim schreiben und kreativen Löcher berichtest, schaffst du es immer wieder zu faszinieren. Solche Post sind kein Gejammere, sondern ehrliche Einblicke in einen wirklich existierenden Menschen. Es gehört viel Feingefühl dazu, über persönliche Dinge zu schrieben, die unter anderem verletzlich und angreifbar machen. Doch du findest immer die richtigen Worte, damit es zwar professionell klingt, aber auch sich liest wie ein Gespräch mit der besten Freundin.

    Im übrigen wollte ich mich bedanken. Du hast in den letzten Jahren viel über den Wechsel deines Studiums und allgemein zu mehr Mut für Veränderungen geschrieben. Diese Worte waren einer der Initialzündungen, mich letzten Sommer in mein Traumfach umschrieben zu lassen.

    Ich wünsche dir noch ganz viel Glück und freue mich auf deine nächsten Posts

    (achja, deine blonden Haare passen genauso zu dir, wie deine roten 😉 )

  • Liebe Lina,
    ich kann mich den Mädels vor mir nur anschließen, genauso wie dem Zitat, welches du eingebracht hast. Attribute wie „hübsch“ oder „schön“ sind einfach nicht ausreichend – das wäre zu offensichtlich gewesen. Es ist soviel mehr, dass deine Persönlichkeit ausmacht, die dich besonders sein lässt. Die dich zu einem Vorbild macht.

    Und tatsächlich geht es mir genau wie Vei, ich öffne viel zu oft meinen Instagramfeed bzw. meinen Bloglovin-Feed, entdecke Post’s von dir und muss einfach meinem Umfeld mitteilen wie wundervoll du bist.
    Und du bist Wundervoll – in deiner Art, wie du deine Post’s verfasst. In deiner Art wie du deine Weiblichkeit betonst.
    Wie Du einfach Du bist.

    Liebste Grüße, Sanne.

  • Dein Schreibstil, dein Textgefühl und deine Zeichensetzung sind wirklich einzigartig und individuell.
    Interessant, dass manche deiner Leser die exakt selbe Art zu schreiben haben…

    • Von allen schlechten und dämlichen Unterstellungen ist die hier wirklich unter den TOP 3, Gratulation, auch wenn sie noch so wortgewandt verpackt sein will, um später behaupten zu können, dass ja „nur getroffene Hunde bellen“.

    • Herr Schröder ist wohl andere Töne gewohnt. És sind einfach einige schlaue Leser mit an Bord und kommentieren, aber es gibt sie überall – die Miesmuffel.
      Lina, lasse dich nicht ärgern.
      Übrigens, ich finde auch, dass du eine sehr schöne Frau bist, als Gesamptpaket (soweit ich es als Leserin beurteilen kann).
      Ich glaube, dass du toll aussiehst, ist schon so ‚klar‘, da freut man sich, wenn da mehr ist als ’nur‘ die Schönheit.
      Weiter so!

  • Ich habe dir fast genau den zitierten Kommentar geschrieben 🙂
    „Mein erstes Wort war Schönheit und dann hab ich gegrübelt, um etwas zu finden, das nicht oberflächlich ist. Aber mir spukte nur Schönheit im Kopf rum. Aber Schönheit aussen UND innen. Eine ehrliche, starke Persönlichkeit. Eine schöne Persönlichkeit“
    Ich lese deine Einträge sehr gerne, weil du keine Angst davor hast, genau solche Beiträge zu schreiben.

  • Liebe Lina,

    eigentlich kommentiere ich nicht. Aber heute muss ich mal was loswerden.

    Ich bin zuerst auf Instagram über Dich gestolpert. Und natürlich war mein erster Gedanke, wie hübsch Du bist. Und modisch. Aber sympathisch warst Du mir ganz und gar nicht. Du wirktest auf mich überzogen und leicht arrogant.

    Aus einer Laune heraus klickte ich mich auf Deinen Blog und war Stunden damit beschäftigt, Deine Einträge zu lesen. In mir formte sich ein komplett neues Bild von Dir, eben weil Du anders bist als der Einheitsbrei. Schön UND authentisch. Du liebst was Du tust, das merkt man. Und auch wenn Dein Weg ggf. ein wenig steiniger ist als der der Anderen, wirst Du schlussendlich doch länger und nachhaltiger erfolgreich sein. Davon bin ich überzeugt.

    Lass‘ Dich nicht unterkriegen und mach‘ genau so weiter.

  • Um die Meinung der anderen (positiven!Ich pfeif auf Herr Schröder) Kommentare widerzuspiegeln: ich wollte genauso deinem Charakter gerecht werden.
    In den Sinn kamen mir ebenfalls Worte wie schön und hübsch, aber du bist so viel mehr als schön. Auch wenn ich dich nur durch deinen Blog kenne, finde ich dich umwerfend. Mit roten und blonden Haaren, deine ganze Person. Und genau wegen deinen Kanten faszinierst du mich.

  • Sehr wahrer Post mal wieder…Manchmal hat man das Gefühl, dass es die Leute richtiggehend stört, wenn man bei einem „Du siehst hübsch aus“ nicht vor Freude an die Decke springt, sondern schlicht und ehrlich gemeint Danke sagt – und das war es doch auch schon.
    Ich denke mir auch oft, ob das jetzt falsch ist, dass ich gerne etwas über MICH als Menschen hören möchte, weil für die meisten Dinge, die das Aussehen betreffen, abgesehen vom Kleidungsstil etc. kann man ja nichts. Und obwohl es nett ist, zu hören, dass man heute ganz gut ausschaut, sind es doch die ehrlichen, persönlichen Komplimente, die in Erinnerung bleiben…
    Wir kennen uns zwar nicht, ich schreib’s aber dennoch: Ich finde es toll, wie du schreibst und was du so für Ansichten zum Leben hast, das ist wirklich inspirierend! 🙂

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